Wir, die Klasse 8c des St. Ursula-Gymnasiums Düsseldorf, haben an einem Politikwettbewerb teilgenommen, in dem es darum ging, wie das Leben der Jugendlichen in der DDR vor dem Mauerfall wirklich aussah.
Es ist eine spannende Frage, über die viele schon Details herausgefunden und berichtet haben. Uns beschäftigten zum Beispiel die folgenden Fragen:
Wie sah es aus, damals in der DDR?
Wie lebte die Jugend?
Und wie viel wussten die Menschen von dem Leben auf der anderen Seite, dem Westen?
Darüber versuchten wir ,etwas zu erfahren, um es anderen weiterzugeben. Deshalb gestalteten wir unter anderem auch ein Interview, denn es kam Besuch aus der damaligen DDR: ein Bekannter unseres Politiklehrers, Herrn Walter. Dieser hatte vorher mit uns bereits in Büchern, Fotos, Erzählungen und Dokumenten gestöbert und interessante Fakten zusammengetragen.
Entstanden ist ein Tagebuch, in dem zwei Geschwister auf magische Weise eine Zeitreise machen, von Dekade zu Dekade reisen und in der DDR Alltag, aber auch Fluchtversuche und die Härte an der Grenze zum Westen miterleben.
Die Geschichte geht gut aus und die Geschwister kehren in die Gegenwart zurück, froh, dass alles überstanden ist und gleichzeitig glücklich, dass sie nun ein großartiges Geheimnis haben, das nur noch darauf wartet, aufgezeichnet zu werden.
Jetzt geht es uns darum, einen der vielen tollen Preise zu gewinnen.
Es wäre schön, wenn im Schulunterricht nicht nur das Fach Politik so anschaulich zu erleben wäre!
Anna Kubitz, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium