Auch in Krankenhäusern spielt Technik eine immer größere Rolle. Wir haben uns mit dem Servicetechniker Markus Plien von Olympus getroffen, um ihm ein paar Fragen zu seinem Beruf in der Medizintechnik zu stellen.
Von Leonard Stankovic und Joshua Koch, Klasse 8b des Gymnasiums Rheinkamp in Moers
Wie sind Sie darauf gekommen, Servicemitarbeiter bei Olympus zu werden?
Ich bin durch eine elektrotechnische Ausbildung und später durch den Zivildienst in der Medizintechnik eines Krankenhauses zu meinem Beruf gekommen.
Wie lange üben Sie den Job schon aus?
Ich mache diesen Job schon seit etwa 30 Jahren. Erst habe ich in einem Krankenhaus gearbeitet, dann in mehreren medizintechnischen Firmen.
Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?
Mal mehr mal weniger – wie in der Schule.
Warum haben Sie gerade diesen Beruf ausgewählt?
Weil ich technisch sehr begeistert bin und durch diesen Beruf viel Kontakt mit anderen Menschen habe.
In den Krankenhäusern wird mittlerweile viel mit technischen Geräten gearbeitet. Was haben Sie damit zu tun?
Ich repariere diese Geräte und installiere sie zu einem System. Außerdem trainiere beziehungsweise schule ich das Krankenhaus-Personal auf diese technischen Geräte.
Welche Geräte können wir in der Zukunft erwarten?
Es sind neue Kameras im medizinischen Bereich geplant. Sie sollen 4K- und 3D-Bilder darstellen, damit die Ärzte genauere Diagnostik und Operationen durchführen können.
Welche Firmen stellen diese Geräte her?
Alle Firmen, die mit optischen und bildgebundenen Verfahren arbeiten wie zum Beispiel Olympus, Pentax und Fuji.
Zum Schluss würden wir Sie noch bitten, uns etwas über Ihre Firma, Olympus, zu erzählen.
Meine Firma besteht seit mehr als 100 Jahren und kommt aus Japan. Sie ist der Marktführer im Bereich der Medizinischen Endoskopie (Magen- und Darmspiegelungen).Wir stellen auch Kameras, Mikroskope und Ferngläser her. Im Prinzip alles, was mit Optik zu tun hat.