Reisebericht New York: Das gibt es in der Stadt der Wolkenkratzer zu erleben

New York, der Inbegriff der Weltstadt und Ort, an dem die Wolkenkratzer erfunden wurden. Für viele Leute steht diese Stadt ganz oben auf der Liste der liebsten Reiseziele. Die meisten Besucher haben allerdings nur wenige Tage Zeit, um New York zu besichtigen. Was soll man sich also unbedingt ansehen, wenn die Zeit begrenzt ist?

Von Olivia Meyer, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Im Herbst 2017 habe ich zum ersten Mal selbst eine Woche in der Stadt, die niemals schläft, verbracht. Hier möchte ich einige Empfehlungen aussprechen und von meinen schönsten Erfahrungen berichten.

Blick über ganz Manhattan

Zuerst habe ich die NBC-Studios am Rockefeller Plaza besichtigt. In diesem Fernsehstudio gibt es verschiedene Nachrichtensender und Comedy Show-Bühnen. Man kann dort eine Tour machen und ich fand sie sehr interessant. Ich konnte also die Dinge von Nahen erleben, die man normalerweise nur im Fernsehen sieht. Die Das Rockefeller Center ist eines der höchsten Gebäude New Yorks. Man kann mit einem Aufzug bis zur Aussichtsterrasse auf dem Dach fahren und von dort einem atemberaubendem Blick auf ganz Manhattan genießen.

Für diejenigen, die gerne spazieren gehen und dabei eine tolle Aussicht auf die Skyline von Manhattan erleben möchten, ist die Brooklyn Bridge zu Fuß eine gute Idee. Die Brücke verbindet die New Yorker Stadtteile Manhattan und Brooklyn und führt über den East River. Es dauert etwa 20 Minuten, die Brücke zu Fuß zu überqueren und der Weg führt über die viel befahrene Autofahrbahn. Die Ausblicke auf den Fluss und die beiden Stadtteile sind toll und es gibt viele Möglichkeiten, schöne Erinnerungsfotos zu machen.

Gedenken an 9/11

Es gibt viele Denkmäler in New York. Ich habe mir das National September 11 Memorial & Museum angesehen. An der Stelle, an der bis zum Terroranschlag vor 17 Jahren die Twin Towers des World Trade Centers standen, gibt es es heute das Denkmal mit einem reflektierenden Wasserspiegel und großen Wasserfällen, die tief in den Boden fallen. Auf der Mauer, die das Denkmal umgibt, sind die Namen der Gestorbenen eingraviert, die am 11. September 2001 ums Leben kamen. Es hat mich sehr berührt, diesen Ort besucht zu haben. Das war eine ernste Erfahrung, aber sicher einen Besuch wert.

Zum Glück gibt es in New York auch den Central Park, wo man sich von all dem Verkehr und Lärm der Großstadt erholen kann. Der Central Park ist ein riesiges grünes Rechteck, das von Midtown Manhattan bis Harlem reicht. Dort wachsen viele große Bäume und es gibt einige kleine Seen, auf denen man sogar Ruderboot fahren kann.

In New York gibt es aber noch viel mehr zu unternehmen, sodass es quasi unmöglich ist, alles in ein paar Tagen zu erleben. Es hilft aber, sich vor der Abreise einen ungefähren Plan mit den Dingen, die man unbedingt sehen möchte, zu machen. Dieser kurze Reisebericht gibt dazu hoffentlich einige Anregungen.