Frauenfußball ist heutzutage einer der beliebtesten Sportarten bei Mädchen. Es werden immer mehr Mädchenmannschaften gegründet, und viele fangen auch schon im jungen Alter an, diese Sportart auszuüben.
Fast keiner kennt die Spielerinnen der Frauenmannschaften in Deutschland, dabei hat doch gerade erst die erste Weltmeisterschaft im eigenen Land stattgefunden. Es fehlt an gesellschaftlicher Anerkennung, besonders in anderen Ländern. Viele Menschen behaupten, die Spielerqualitäten der Frauen seien schlecht und nicht unterhaltsam Und das, obwohl die deutsche Nationalmannschaft der Frauen in den Wettbewerben oft höhere Plätze erreicht als die der Männer.
Den fußballbegeisterten Mädchen macht das aber anscheinend nichts aus, denn die Anzahl derer wächst stetig, und viele Mädchen fangen schon in jungen Jahren an, Fußball zu spielen. Auch die 14-jährige Carina Hoffmann spielt schon seit knapp drei Jahren mit großer Begeisterung diese Sportart. „Außer dem Training spiele ich auch gerne in meiner Freizeit Fußball, mit Freunden oder meinem Bruder“, erzählt sie und erwähnt dabei noch, dass sie es gut findet, dass der Frauenfußball immer beliebter wird und sich immer mehr Mädchen für den Sport interessieren.
Der Traum ist es natürlich, einmal in der Frauen-Fußballbundesliga spielen zu können, doch dazu gehört auch viel Training. Die Gründung der Frauen-Fußballbundesliga erfolgte 1989, nachdem es in den 1950er Jahren zu Bildungen von Frauen-Clubs kam. Schon bereits 20 Jahre davor wurde der erste Club in Deutschland gegründet, der aber nur ein Jahr lang existierte und dann aufgelöst wurde. Heute gibt es in Deutschland schon recht viele Frauenmannschaften und es kommen immer wieder Neue hinzu.
Frederike Michels, Goch, Gymnasium der Stadt Goch