Wenn Sie einmal Bürgermeister/Bürgermeisterin von Hilden wären, was würden sie ändern? Viele der Befragten würden sich für die jungen Menschen unserer Stadt einsetzen.
Guedo Wandrey (51), Konrektor der Wilhelmine Fliedner Schule (WFS) Hilden, würde sich vor allem für die Jugend einsetzen und eine geregelte, kostenfreie Nachmittagsbetreuung für alle Schülerinnen und Schüler einrichten. Dem Lehrer für Religion und Sozialwissenschaften läge es auch daran, „preiswerte Angebote in den Ferien für Jugendliche anzubieten, damit auch für Kinder aus Familien, die nicht genug Geld haben, um Reisen und Unternehmungen durchzuführen, sinnvolle und erholsame Tage verleben können“.
Pasquale Burt (15), Schüler der WFS, würde sich für ein größeres Jugendhaus einsetzen und fordert zudem mehr Attraktionen für Jugendliche im Stadtgebiet von Hilden. Zudem würde er die die Schulen modernisieren, und – so fordert er – „jeder Schüler sollte einen Laptop oder ein Notebook haben statt Hefte oder Schulbücher“.
Die 15-jährige Aylien Araci würde in Hilden einen Freizeitpark erstellen, in dem auch ein Jugendhaus errichtet wird und ein Spielplatz angegliedert ist. Damit auch alle Jugendlichen diesen Ort erreichen können, wünscht sich die Schülerin auch bessere Busverbindungen für alle Stadtteile von Hilden.
Tom Schmitter, Hilden, Wilhelmine-Fliedner-Schule