Sie sind begeistert – all diejenigen, die sich intensiv für eine Fachhochschule im Kreis Kleve engagiert haben.
Das Kabinett in Düsselldorf hat sich für den Kreis Kleve und die Stadt Kamp-Lintfort als Standorte der Fachhochschule „Nördlicher Niederrhein” entschieden. Nicht nur das: Kleve soll Hauptstandort dieser gemeinsamen Hochschule werden.
Gebaut werden soll das Gebäude zum 130-Millionen-Euro-Projekt auf einer vier Hektar großen Fläche am Klever Hafen. 2500 junge Menschen sollen dort Agrarwissenschaft, Informatik, Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften studieren können. Profilgebend werden die Studiengänge Mechatronik, Logistik und Agrobusiness sein. Inklusive Professoren werden 200 Arbeitplätze geschaffen. Fakten, die im Kreis Kleve mit Freude aufgenommen wurden.
Der Kreis Kleve hat sich dadurch verändert: Er wird eine Attraktivitätssteigerung erfahren, die Lebensqualität wird steigen. „Das ist ein wunderschöner Moment, für mich persönlich und für jeden Klever. Damit hat eine neue Zeitrechnung, eine neue Episode begonnen”, sagt Bürgermeister Theo Brauer. Die Fachhochschule ist also vor dem Hintergrund der positiven Auswirkungen für Wirtschaft und Mittelstand sowie mit Blick auf die demographische Entwicklung eine gelungene Komposition.
Hannah Kahm, Stefan Beisel und Theresa Dahmen, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium