Zwei Schülerinnen der Konrad-Duden-Realschule in Wesel haben sich mit
dem Zirkusdirektor Sebastian Eifert, genannt „Basi“, unterhalten. Außerdem konnten sie sich in der Turnhalle des Konrad-Duden-Gymnasiums einige Zirkusnummern anschauen, die der „Circus Butterfly“ im Programm hat.
Seit wann gibt es den „Circus Butterfly“?
Basi: Der Zirkus wurde 1991 gegründet.
Wer gründete ihn?
Basi: Der Sportlehrer Klaus Schoch.
Wie viele Mitglieder hat der Zirkus?
Basi: Der Zirkus hat im Moment etwa 40 Mitglieder.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um in den Zirkus aufgenommen zu werden?
Basi: Man sollte auf dem Konrad-Duden-Gymnasium sein und viel Interesse mitbringen. Danach laden wir die Bewerber zu einem Casting ein, welches so ähnlich wie ein Schnupperkursus abläuft. Wenn sie Talent und Durchhaltevermögen haben, nehmen wir sie gerne in unserem Zirkus auf.
Wie oft und wann trainiert Ihr?
Basi: Meine Artisten trainieren mittwochs von 15 bis 17 Uhr und natürlich auch in der Freizeit.
Wie viele Zirkusnummern gibt es und welche sind das?
Basi: Wir bieten 14 Zirkusnummern an, etwa Akrobatik, Einrad, Hochrad, Diabolo, Jonglage, Keulenjonglage, Kontaktjonglage, Zauberei, Kugellaufen, Seilspringen, Kiwidos, Flaggen, Vertikaltuch und Hula-Hoop.
Mit welchen Attraktionen habt Ihr schon Preise gewonnen?
Basi: Mit dem Einradfahren und der Keulenjonglage.
Welche Auftritte habt Ihr schon in Zukunft geplant?
Basi: Am 31. Mai haben wir in der Arche in Blumenkamp einen Auftritt, am 6. Juni in der Stadthalle Dinslaken und im Herbst eine Gala im Bühnenhaus Wesel.
Wer kümmert sich um die Kostüme und um die Musik?
Basi: Um die Kostüme kümmert sich Dorothee Kirfel, eine Mutter einer Artistin, und um die Musik kümmern wir uns eigentlich alle.
Gibt es manchmal Streit bei den Artisten?
Basi: Streit direkt nicht, jedoch manchmal ein paar Auseinandersetzungen. Aber ohne Meinungsverschiedenheiten kommt man auch nicht weiter.
Meike Prazeus und Kristin Kreft, Wesel, Konrad-Duden-Realschule