„Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme“ – Ein Muss für jeden Filmfreund

Wie weit würdest du gehen, um deinem besten Freund aus der Patsche zu helfen?

Larry Valentine (Kevin James) will seine Pensionsansprüche nach einem Arbeitsunfall an seine Kinder übertragen, die Pensionskasse weigert sich jedoch. Nach dem Tod seiner Frau hatte er eine Frist von zwei Jahren, die Ansprüche zu übertragen. Allerdings ist er vor Trauer und Verzweiflung nicht dazu gekommen.

Er wendet sich an seinen besten Freund Chuck Levine (Adam Sandler), der ihm seit besagtem Unfall sein Leben verdankt, und bittet ihn, mit ihm eine Homo-Ehe einzugehen. Nach einigem Zögern willigt dieser ein, und die beiden Feuerwehrmänner treten in Kanada vor den Altar. Doch die Pensionskasse wird misstrauisch und schickt Prüfer, die die Legitimität (Echtheit) der Ehe prüfen sollen.

Als sich Chuck und Larry an eine Anwältin wenden, verliebt sich Chuck auf den ersten Blick in sie, und alles wird noch komplizierter. Wird er seinen Gefühlen folgen, und damit Larry im Stich lassen, oder wird er auf die Liebe seines Lebens verzichten?

Der Film begeistert durch seine exzellent gewählte Filmmusik, durch seine ausgezeichnete Besetzung und atemberaubende Komik. Beispielsweise brauchen Chuck und Larry bei ihrer Trauung einen Trauzeugen und besorgen sich dafür kurzerhand einen Obdachlosen. Dieser bepinkelt sich, betrinkt sich, redet wirres Zeug und bricht sich beim „inbrünstigen“ Tanzen das Bein.

„Chuck und Larry“ sind ein Erlebnis für Jung und Alt und ein „must have“ in jeder DVD-Sammlung.

Viktor Pineker, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium