Harry Potter lebt als unterdrücktes Waisenkind bei seinen Verwandten, den Dusleys,i n einem Schrank. An seinem 11. Geburtstag erhält Harry seltsame Briefe, die sein Onkel ihm zu Lesen verwehrt.
Dennoch kann er nicht verhindern, dass Harry erfährt, dass er ein Zauberer werden und dazu an die Schule für Hexen und Zauberer, Hogwarts, gehen soll. Für Harry Potter ist alles neu und unbekannt in der Welt der Zauberer, die versteckt vor den normalen Menschen, parallel existiert.
Er findet viele neue Freunde, jedoch sind ihm nicht alle sympatisch. Letztendlich verdichten sich die Beweise, dass der Zauberer, der Harrys Eltern auf dem Gewissen hat, vielleicht noch nicht tot ist, so wie alle denken.
Harry Potter und der Stein der Waisen ist eine typische Internatsgeschichte, die durch die Fantasy-Elemente aufgepeppt ist. Es mag vielleicht ein Kinder- bzw. Jugendfilm sein, dennoch bringt er auch den ältesten Zuschauern durch eine lebendig und witzig erzählte Geschichte eine Menge Spass.
Die Autorin Joanne K. Rowling stattete die Welt Harry Potters mit einer lebevoll gestalteten Fülle von Einzelheiten und Nebenpersonen aus. So erschafft sie eine Welt, die sehr vertraut wirkt, mit einer faszinierenden, manchmal sogar gruseligen Atmosphäre. Der Film bietet eine gradlinige Handlung, der zu folgen es nicht schwerfällt, die aber immer Spannung erzeugt.
Andre Wiesner, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium