Wer kennt es nicht? Man spaziert nichtsahnend durch die Gegend und wird plötzlich von einem Hund angefallen. Auf den Hund folgt der überforderte Hundebesitzer, der den Hund wegzerrt.
Bei einem zweiten Blick sieht man, dass der Hund auch sonst nicht hört. Es handelt sich dabei meistens um die kleinen Hunde. Aber warum? Viele Hundebesitzer halten es nicht für nötig, mit ihrem Hund in die Hundeschule zu gehen. Sie begründen es meistens mit Sätzen wie: „Ach, der macht schon nichts“ oder „Der hört auch so.“ Sätze die jeder schon gehört hat, richtig? Dabei wäre es das Einfachste, den Hund in die Hundeschule zu bringen, wo er lernt zu gehorchen, zum Beispiel auf Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Rolle“, „Gib Pfötchen oder „Spiel tot“.
Doch in der Hundeschule kann der Hund noch viel mehr lernen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Hunde in der Schule ein gutes Sozialverhalten erlernen. Dies hat denselben Effekt wie eine Turnstunde bei Menschen. Man hat Spaß, kann sich austoben und lernt so, Verhaltensweisen zu deuten. Und Hunde, die in der Hundeschule waren, erkennt man daran, dass sie offen sind und nicht mit aggressivem Bellen auf andere Hunde reagieren. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Besuch der Hundeschule für alle Beteiligten zu einem entspannten Miteinander führen würde. Für den Besitzer, den Hund und vor allem für die Allgemeinbevölkerung.
Antonia Heek, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten