Deutschland gerät wegen des Bundeswehreinsatzes in Mali offenbar wieder stärker ins Visier von Terroristen. Mögliche Anschläge könnten sich gegen deutsche Ziele im In- und Ausland richten.
Ein Dutzend deutsche Islamisten befinden sich derzeit in Terrorcamps in Mali, Libyen, Syrien und Somalia. Dort sind sie Mitglieder der Terrorgruppe al-Quaida. Sie lernen dort, Anschläge zu planen und durchzuführen. Sie sollen nach Deutschland zurück und dort Mitglieder suchen, wie zum Beispiel Deutsche mit Migrationshintergrund.
Die Bundeswehr liefert Ressourcen und Ausrüstung für den Kampf in Mali. Außerdem sind dort französische Truppen vor Ort. Der französische Präsident, Francois Hollande, sagte: „Wir sind dabei, die Schlacht zu gewinnen.“ Er lobt auch die Effektivität der französischen Armee, da sie dem Feind die Offensive genommen habe.
David Liebehenz, Thies Ubanski, 8b, Gesamtschule Schermbeck