Archiv der Kategorie: Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Sport und Hobby – Ein Besuch im Skater-Park

Wolltest Du schon immer mal mit echten Skate- und Blade-Pros fahren? Dann hast Du jetzt die Chance dazu.

Der Rheinpark in Duisburg/Hochfeld ist ein kostenloser „Open-Air-Park“. Es gibt einen Skate-Pool, eine Quarter, einige Rails, zwei Funboxen und viele Sets. Natürlich auch Skater, Blader und BMX-er.

Der Park ist rund um die Uhr geöffnet und bietet viele coole Spots in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden, so dass auch Anfänger einen Versuch wagen können. Die Spots sind eingeteilt in Blau (leicht), Rot (mittel) und Schwarz (schwierig).

Der Park ist super, und es ist immer viel los. Niemand hat ein Problem damit, Dir ein oder zwei Tricks zu zeigen, die Du dann nachmachen oder üben kannst.

Wer also mal richtig jumpen will, sollte den Rheinpark für sich als Ziel ins Auge fassen.

Gleich hinter dem „Start“ gibt es einen Basketballkorb und Bänke zum Sitzen. Gleichzeitig sind immer mindestens 20 bis 50 Besucher im Park.

Neugierig geworden? Dann solltet Ihr den Park auf jeden Fall mal auschecken.

Viel Spaß beim Skaten!

Joshua Schwerdtner, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Spaß, Spiel und Abenteuer – Konfirmandenwochende in Nottuln

Ein spannendes Wochenende hat jetzt eine Moerser Konfirmandengruppe in einer Jugendherberge in Nottuln im Münsterland verbracht. Die Fahrt stand unter dem Motto „Spaß, Spiel und Abenteuer“.

Das leckere Essen wurde jeweils mit einem Gebet abgerundet. Insgesamt eine gelungene Sache! Allen Betreuern ein herzliches Dankeschön.

Florian Turinsky, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Erlebniswochenende mit der Schulklasse – Spaß, Natur, Abwechslung!

Spaß, Natur, Abwechslung: All das erlebte ich am vergangenen Wochenende mit meiner Klasse auf dem Jugendzeltplatz am Eyller See. Zusammen mit unserem Klassenlehrer und zwei weiteren Lehrpersonen unternahmen wir eine Radtour dorthin.

Nach viereinhalb Stunden kamen wir endlich an. Wir erkundeten die Umgebung, bezogen unsere Zelte und stärkten uns am Grill. Anschließend übernachteten wir in den Großraumzelten, von denen wir je eines für die Jungen und eines für die Mädchen gemietet hatten.

Das Klettern war das absolute Highlight. An einer riesigen Strickleiter konnten wir zu dritt den Versuch wagen, dort gemeinsam hochzukommen. Natürlich wurde alles gut gesichert.

Der ganzen Klasse hat es einen Riesenspaß gemacht. Den Campingplatz kann ich nur weiterempfehlen. Spaß und Action sind garantiert, jedoch nur vom 1. Mai bis zum 30. September eines jeden Jahres, da das Wetter natürlich auch eine Rollen spielt.

Der Preis für so ein Erlebnis-Pädagogik-Wochenende liegt zwischen 15 bis 20 Euro pro Person, Benutzung der Küche sowie der sanitären Anlagen inklusive. Das Klettern natürlich auch!

Jedem, der sich vornimmt es auszuprobieren, wünsche ich viel Spaß.

Joelina Hendawi, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Hobby – Skateboarden macht Spaß

Ich wette mit euch, dass Ihr öfter schwimmen geht. Vielleicht wart ihr auch schon mal Inline-Skaten? Vergesst das alles und probiert doch mal etwas Neues aus!

Was? Skateboarden!

Es macht total viel Spaß und ist auch nicht besonders schwierig zu lernen. Du hast kein Board? Was soll’s! Dann leih‘ Dir eins von einem Bekannten oder kauf‘ Dir eins von Deinem Taschengeld. Vielleicht hast Du auch bald Geburtstag, dann kannst Du Dir ein Skateboard wünschen. Auch Weihnachten ist nicht mehr allzu weit entfernt…

Für Anfänger wäre es gut, erstmal zu üben, bevor man sich gleich ein Skateboard anschafft.

Na los, worauf wartet Ihr? Probiert es aus, bevor der Winter da ist.

Funda Hamurcu, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Hobby – Fußball – mein liebstes Freizeitvergnügen

In der Freizeit ist Fußball-Spielen mein absoluter Favorit. Wenn man sich zu Hause langweilt, ist es eine gute Alternative, auf den Spielplatz zu gehen, dort Freunde zu treffen und mit ihnen Fußball zu spielen. Einer hat immer einen Ball dabei.

Im Verein gibt es natürlich feste Regeln für diese Sportart. In der Freizeit kann man sie jedoch ganz locker befolgen. Natürlich muss man dafür sorgen, dass keiner den anderen foult und somit Schaden anrichtet.

Fußballspielen geht ohne viel Vorbereitung und macht einfach einen Riesenspaß.

Pia Bernstein, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

In Moers ist was los! – Ballonfestival mit Weltrekord

Im Moerser Freizeitpark hat es auch in diesem Jahr wieder ein Ballonfestival gegeben. Das Ballonglühen war sehr spannend. Rund 14.000 Zuschauer waren dort. Die Heißluftballons leuchteten im Musiktakt immer wieder auf.

Seit acht Jahren findet das beliebte Event statt. Viele Helfer trugen zum Gelingen bei.

In diesem Jahr gab es eine Neuerung: Bauchtanzschulen aus der Region schickten insgesamt 90 Bauchtänzerinnen an den Start, die mit ihrem zahlreichen Erscheinen einen neuen Weltrekord aufstellten. Passend zum Takt der Musik schwangen die Bauchtänzerinnen ihre Tücher. Das Publikum applaudierte begeistert und wollte gar nicht mehr aufhören zu klatschen.

Als das Ballonglühen vorbei war, wurde noch ein großes Feuerwerk am See im Freizeitpark entzündet. Dem Treiben in der Dunkelheit war ein Festivaltag mit schönstem Wetter und für den Spätsommer angenehmen Temperaturen vorangegangen.

Die Ballonfahrten am Samstagmorgen waren ebenfalls ein Erlebnis, wenn auch ganz anderer Art. Sie führten über den Großraum Moers und Umgebung und boten atemberaubende Ausblicke auf die niederrheinische Landschaft.

Lisa-Marie Frackowiak-Heyn, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Hobby: Reiten – Das größte Glück der Erde …

Ich gehe zweimal in der Woche Reiten. Das macht viel Spaß. Reiten ist aber auch ein sehr anstrengender Sport.

Der Umgang mit Pferden ist total schön. Die Pferde verhalten sich so, wie sie gelaunt sind. Wenn sie schlechte Laune haben, sind Pferde manchmal stur. Wenn das Pferd gut gelaunt ist, dann hat der Reiter keine Schwierigkeiten.

Wenn der Reiter an das Pferd herantritt, muss er zunächst zum Kopf des Pferdes gehen. Nie hintenherum! Das könnte dazu führen, dass das Pferd Angst bekommt und austritt. Es tritt aber nur aus, wenn man sich von hinten anschleicht und nicht an seinem Kopf vorbeigeht. Das ist so, als wenn man hinter einem steht und dann irgendetwas hinter dem Rücken macht. Wenn der Reiter vorne herum geht, ist das so, als wenn er mit dem Pferd redet.

Mein Reitverein ist in Duisburg-Homberg. Er hat jeden Tag geöffnet, auch in den Ferien. Reiten macht riesigen Spaß. Ich würde es allen Lesern gerne empfehlen.

Im Stall stehen es über 50 Pferde. Dort gibt es viel zu sehen. Man kann sich im Reitstall eine 10er-Karte holen, sie kostet 110 Euro. Dafür reitet man 10 Mal, dann ist die Karte aufgebraucht.

Probiert es doch einfach einmal aus!

Lisa-Marie Frackowiak-Heyn, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Neuer Spielplatz in Rheinkamp – Langweilig zu Hause?

Hinter der Anne-Frank-Gesamtschule in Rheinkamp ist seit Neuestem der Spielplatz umgebaut worden. Jetzt haben auch mal die kleineren Kinder Spaß, auf den Spielplatz zu kommen. Früher war alles dreckig und vollgeschmiert, jetzt ist alles wieder total glänzend. Viel Sand, Schaukeln, Rutschen und Matschbereiche laden zum Spielen ein.

Aber auch wir Zwölf- bis 14-Jährigen haben was vom Spielplatz. Denn die Korbschaukel ist ein toller Platz zum Chillen! Auch der Kletterparcours ist klasse. Schaut einfach mal vorbei! Der Spielplatz ist für Kinder und Jugendliche bis 14 freigegeben. Er liegt zwischen der Anne-Frank-Gesamtschule, dem Kindergarten und dem Wohngebiet Im Ring in Moers-Rheinkamp.

Irina Sobolev, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Mit Bewerbungs-Check – Suche deine Zukunft: Die Berufemesse

Am 30. Oktober bot die IHK-Ausbildungsmesse in der Mercatorhalle allen Schülerinnen und Schülern, die nach einer guten Ausbildung streben oder sich einfach über ihren Traumberuf informieren wollen, eine gute Gelegenheit dazu.

Das Berufsleben verfolgt uns schon seit den jüngsten Jahren unseres Lebens. Erst im Kindergarten, dort wird uns ein gutes Benehmen beigebracht, gute Zusammenarbeit mit den Kindern und auch Erzieherinnen und Erziehern. Die nächste Phase folgt in der Schule. Die ersten vier Jahre verlaufen schnell und meist ohne Probleme, doch ab der fünften Klasse fühlt man sich schon für etwas mehr verantwortlich. So läuft die Zeit unaufhaltsam weiter. Und plötzlich ist man in der zehnten Klasse, in der wichtige Entscheidungen fallen.

Einen passenden Beruf zu finden, ist nicht ganz einfach. Deswegen gibt es reichlich Unterstützung und Hilfe von den Lehrern und Eltern. Eine Ausbildungsmesse ist dazu eine hervorragende Ergänzung. Anlagemechaniker, Bankkaufleute, Chemikanten, Diplombetriebswirte mit Fachrichtung Spedition und über 50 weitere, sehr unterschiedliche Berufe wurden vorgestellt.

An jedem Stand wurde ausführlich berichtet, was man in dem Betrieb erlernen kann, welche Fähigkeit man haben muss, um sich dort ausbilden zu lassen. Die Betriebe hatten sozusagen uns einen kleine Einblick in das Berufleben verschafft und natürlich auch beraten. Alle offenen Fragen wurden beantwortet und vielleicht hat der eine oder der andere sich für einen anderen Beruf entschlossen. Es war spannend und ungewöhnlich, wenn man vorher nie eine Messe besucht hatte.

Ein besonderes Angebot war auch der Bewerbungscheck. Man konnte seine Bewerbung mitbringen und kontrollieren lassen. Die Berater wiesen auf Fehler hin und gaben Tipps, wie man die Bewerbung noch verbessern kann. Wenn man besonderes Glück hatte, wurde die Bewerbung sogar eingesammelt und richtig in einem Büro auf dem Cheftisch durchgeschaut. Wer weiß, vielleicht wurde auch der einen oder dem anderen ein Vorstellungsgespräch angeboten.

Katharina Gronin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Der Neubau in Köln-Ehrenfeld: – Eine Moschee für alle Kölner

Das alte Lagerhaus, das als Gebetsraum benutzt wurde, reicht den Kölner Muslimen schon lange nicht mehr. Deswegen entschied die Türkisch-Islamische Union, eine größere Moschee zu bauen.

Ein Wettbewerb wurde organisiert, an dem mehr als 100 Architekten teilnahmen. Nach einer langen Denkphase wurde der Entwurf der berühmten Architekten Prof. Gottfried und Paul Böhm ausgewählt.

In Köln-Ehrenfeld, an der Ecke Venloer Straße/Innere Kanalstraße wird die Moschee entstehen. Eines ihrer Merkmale soll eine 36 Meter hohe Kuppel aus mehreren schalenartigen Wandscheiben sein.

„Basliyoruz!“, steht auf dem Deckblatt der kleinen Informationsheftchen. „Wir fangen an!“, heißt das auf Deutsch. Als ich das Hintergrundbild betrachte, weiß ich schon, worum es geht. Es ist das Bild der Moschee, die in Köln zu einem großen Streit geführt hat.

Das Gebäude wurde von den Architekten Gottfried und Paul Böhm so geplant, dass die Moschee eine 36 Meter hohe Kuppel und zwei 55 Meter hohe Minarette bekommen soll. In der fünfstöckigen Moschee können dann etwa 1200 Muslime beten. Zusätzlich sind eine Bibliothek, Schulungs- und Büroräume, ein Vortragssaal, Seminarräume, Flächen für Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe, ein Jugend- und Frauenzentrum, eine Sporthalle und eine Tiefgarage geplant.

„Obwohl in Köln mehr als 120000 Muslime leben, gibt es keine zentrale Moschee, die ein Symbol für die Muslime in der Stadt sein könnte. Ein altes Fabriklagerhaus wurde zu einer kleinen Moschee umgewandelt. Dieses Lagerhaus deckt aber weder die Bedürfnisse der Muslime ab, noch bietet es genügend Platz für 1000 Gläubige“, wird in der Broschüre erläutert.

Wichtig ist den Vertretern der DITIB, dass sich der Moscheebau der Gegend anpasst und für alle offen steht. Doch es gibt viele Beschwerden über die „Mega-Moschee“. Anwohner waren mit diesen Plänen nicht einverstanden und beschwerten sich. Die CDU wollte eine verkleinerte Version der Moschee. Einen besonders großen Streit gab es über die Höhe der Kuppel und der Minarette.

Als Folge der Proteste entwarf die Türkisch Islamische Union einen neuen Plan für die Moschee. Sie sollte nun viel kleiner werden als ursprünglich geplant. Aber die Höhe der Minarette und der Kuppel sollten unverändert bleiben. Der Gebetsraum wird um ein Viertel und die Basarfläche um die Hälfte verkleinert. Im neuen Entwurf hat die Moschee nicht mehr für 2000, sondern nur für 1200 Gläubige Platz zum Beten.

Auch ein großer Supermarkt ist von der Liste der geplanten Einrichtungen gestrichen. Außerdem veränderten die Architekten die Form der Minarette. Sie sollen nicht mehr eckig, sondern rund und in sich gedreht sein. So wirken sie leichter und abstrakter, was optisch sehr ansprechend ist. „Damit die Offenheit und das Transparente der Moschee besser symbolisiert werden, haben wir Veränderungen vorgenommen“, teilte DITIB mit.

Nach vielen Protesten der Bürgerbewegung „Pro Köln“ stimmte am 28. August 2008 eine Mehrheit des Kölner Rates für den Moscheebau in Köln-Ehrenfeld.

SPD, FDP, die Grünen und die Linke stimmten für und die CDU, ein unabhängiger Stadtverordneter und Pro Köln gegen den Moscheebau. Nur einer der CDU-Abgeordneten sagte „Ja“ zum Bau des Zentrums, der Oberbürgermeister von Köln, Fritz Schramma.

Dieser Beschluss macht den Weg frei zum Bau der Moschee. Zu hoffen bleibt, dass keine weiteren Probleme zwischen Muslimen und anderen entstehen und die Moschee nicht Anlass zum Protestieren, sondern zum Integrieren gibt.

Hamide Tuncel, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.