Ein Perfektionist bringt Generationen zum Lachen – Loriot: Eine Legende und seine Werke

Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg geboren und starb am 22. August 2011 am Starnberger See.

Seine wohl bekanntesten Werke sind „Weihnachten bei Hoppenstedts“, in der die Familie Hoppenstedt bei ihren Weihnachtseinkäufen, den Festvorbereitungen und beim Geschenkeauspacken begleitet wird, und „Zwei Herren im Bad“, ein Sketch mit den Figuren Müller Lüdenscheidt und Dr. Klöppner. Aber auch der Sketch „Das Frühstücksei“ und die gezeichneten Figuren „Wum und Wendelin“ gehören dazu. Doch Loriot wurde nicht nur durch seine zahlreichen Sketche, sondern auch durch zwei Filme bekannt. Dies sind die Filme „Ödipussi“, der 1988 erschien und der Film „Papa ante portas“. Dieser erschien im Jahr 1991.

Loriot war ein Perfektionist: Ihm war es besonders wichtig, dass zum Beispiel der Mülleimer genau in einer bestimmten Ecke stand. Er überließ nichts dem Zufall. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb Loriot so beliebt war und es nach wie vor ist. Er hält dem Zuschauer einen Spiegel vor, indem er eine Alltagssituation überspitzt und übertrieben auf eine lustige Art darstellt.

Loriot ist ein Mann für die Ewigkeit, viele seiner Sketche haben sich in die Köpfe verschiedener Generationen eingebrannt. Dies merkt man besonders zur Weihnachtszeit, in der oft das Zitat „Früher war mehr Lametta“ genannt wird.

Lukas Kellers, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach