Archiv der Kategorie: Kempen

Skifahren – Getrübter Winterspaß

Die Erfindung des Skifahrens ist bis heute umstritten und wo es herkommt auch.

Die Geschichte vom Skifahren könnte sich so abgespielt haben: Bauer Seppel wollte beschwipst von seinem Freund, der auf der Nachbaralm wohnte, zurück nach Hause. Das Herabgehen durch den Schnee war ihm aber zu mühselig, also schnallte er sich zwei herumliegende Bretter mithilfe seiner Hosenträger unter die Füße und glitt den Berg hinunter. Dabei war ihm sicher nicht klar, welche bedeutende Sportart er gerade erfunden hatte: Das Skifahren! Aus den Holzbrettern entwickelte sich im Laufe der Zeit eine enorm große Industrie rund uns Skifahren.

Heutzutage werden hoch entwickelte Skier für verschiedene Skisportarten hergestellt wie zum Beispiel Abfahrtski, Langlaufski oder Snowboard. Es fahren Millionen Menschen jährlich in den Skiurlaub. Doch damit die Pisten entstehen und immer Schnee liegt, muss die Umwelt darunter leiden. Die Pisten werden meist auf bewachsenen Bergen angelegt, deswegen werden dafür tausende Wälder gerodet, dadurch sterben viele Tiere und Pflanzen aus. Aber auch der Stromverbrauch von Schneekanonen und Skilifte ist enorm hoch.

Jetzt sollte sich jeder überlegen, ob er bereit ist, den Schaden der Umwelt durch das Skifahren in Kauf zu nehmen, denn die Umwelt ist für uns alle wichtig!

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Medizin – Das Syndrom X

Brooke Greenberg ist am 8. Januar 1993 in Baltimore (Maryland) geboren. 2010 ist sie 17 Jahre alt, aber physisch und psychisch hat sie das Erscheinungsbild eines etwa ein Jahr alten Kindes. Sie ist etwa 76 cm groß und 7,3 kg schwer. Sie spricht nicht. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in Reisterstown, Maryland.

Brooke kam 1993 etwa einen Monat zu früh mit 1800 Gramm Gewicht im Sinai-Krankenhaus auf die Welt. Sie erschien damals wie ein normales Kind. Mit der Zeit fiel jedoch auf, dass sie sich sehr langsam entwickelte. Schon mit sechs Jahren hatte sie mehrere lebensbedrohliche Krankheiten. Sie hatte sieben Magengeschwüre und soll einen Schlaganfall gehabt haben.

Ernährt wird sie über eine Magensonde, dies kann bis zu zehn Stunden dauern. Niemand konnte bis heute klären, wo diese außergewöhnliche Krankheit herkommt. Die Ärzte haben schon sehr viel ausprobiert, aber es wurde noch nichts gefunden. Selbst bei der DNA sind keine Fehler gefunden wurden. Es sieht zwar so aus, als würde sie nicht altern, aber manche Teile des Körpers, wie zum Beispiel die Knochen, sind schon auf dem Stand einer Zehnjährigen.

Diese Krankheit wird vorläufig als Syndrom X bezeichnet. Dies passiert nur sehr selten.

Quelle: Wikipedia

Anne Loch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Spannende WM geht in Abu Dhabi zu Ende – Vettel ist Weltmeister

Am 14.11.2010 in Abu Dhabi führte Sebastian Vettel (23) das erste mal den Weltcup der Formel 1 an. Genau zum richtigen Zeitpunkt.

Beim letzten WM-Rennen ging es am Start gleich mit einem Unfall los. Der 7-fache Weltmeister Michael Schumacher drehte sich und hatte Glück, dass der in ihn hinein fahrende Viantonio Liuzzi ihn nicht am Kopf erwischte. Der bis zum letzten Rennen WM führende Fernando Alonso hing 40 Runden lang hinter Vitali Petrov von Renault fest und konnte den nötigen 4. Platz nicht erreichen. Dadurch wurde Vettel Weltmeister. Nach überqueren der Ziellinie grüßte Vettel die Anwesenden mit den Worten: „Ich liebe Euch alle“. Auch Michael Schumacher beglückwünschte ihn zu seinem Sieg und zum Weltmeistertitel. Anschließend feierte der überglückliche Sebastian Vettel mit den Kollegen von Red Bull den Sieg.

Marvin Schultes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Recycling – Warum Mülltrennung wichtig ist

Eine gute Mülltrennung sollte bei uns selbstverständlich sein. Denn es gibt

sehr viel Müll, der recycelbar und somit wiederverwertbar ist

Würde man nicht recyceln, würde die Umwelt noch viel mehr belastet werden. Durch das Verbrennen von Müll entstehen nämlich für den Menschen giftige Treibhausgase, die unter anderem auch für die Klimaerwärmung zuständig sind. Jeder hat zu Hause vier verschiedene Mülltonnen, die gelbe für Plastik, die grüne für Papier, die braune für Biomüll und die graue für Restmüll. Papier und Plastikmüll wird recycelt, Restmüll wird verbrannt und Biomüll wird kompostiert.

Der Müll wird von uns in die entsprechenden Tonnen geworfen, sodass das Verfahren des Recyclings stattfinden kann. Wenn wir alles in eine einzige Tonne werfen würden, wäre der Müll nur sehr schwer recycelbar, das hätte zur Folge, dass er verbrannt wird, was die Umwelt sehr belasten würde und Rohstoffe wie Plastik verschwenden würde.

Bei uns zu Hause wird der Müll ordnungsgemäß entsorgt, sodass möglichst wenige Rohstoffe verschwendet werden. Es gibt Leute, die ihren Papiermüll im Kamin entsorgen, was sehr unnachhaltig ist. Mit Rohstoffen muss sparsam umgegangen werden.

Ramon Broessel und Ludger Klümpen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Konsum aus Neugierde – Jugendliche und Drogen

Warum nehmen Jugendliche Drogen? Die meisten Jugendlichen nehmen zwischen 12 und 18 Jahren die ersten Drogen, da man in diesem Alter sehr neugierig ist.

Es gibt mehrere Auslöser, Drogen zu nehemn. Einige sind Stress, Langeweile, Coolness und Gruppenzwang. Die Hauptdrogen, die Jugendliche einnehmen sind Alkohol, Nikotin und Cannabis. Auffallend ist, dass immer weniger Jugendliche Tabak und Haschisch rauchen, aber dafür mehr Alkohol zu sich nehmen, zum Beispiel „Koma saufen“. Bei Drogen besteht die Gefahr seelisch und körperlich abhängig zu sein.

Leon Strumpen und Tobias Bähm, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Winterspaß fü rJung und Alt – Ski- und Snowboard-Halle in Neuss

Wer gerne einmal ein schönes Wochenende verbringen möchte, kann dies in der Ski- und Snowboard-Halle in Neuss tun!

Es gibt eine Piste und einen kleinen Funpark, und es gibt noch eine Rodelbahn für die Kleinen. Es gibt auch Kurse für Einsteiger bis zum Experten. Nach einem erfolgreichen Kurs findet für die Kinder eine Siegerehrung mit Urkunden und Medaillen statt. Die entsprechende Ausrüstung für die jeweiligen Kurse können vor Ort geliehen werden.

Wer dies aber nicht möchte, kann sich in einem der beiden Shops seine neue Ausrüstung kaufen. Beide Shops sind gut sortiert und verfügen über kompetente Mitarbeiter. Nachdem man richtig ausgepowert ist und der Magen knurrt, kann man sich in einem der drei Restaurants stärken und für die Erwachsenen gibt es danach noch eine Aprés Ski Party. Dort kann man mit Freunden den Abend ausklingen lassen. Die Skihalle bietet jedes Jahr vielzählige Event an: unter anderem Kochkurse, Familienfeste, Firmenfeiern, Hütten- und Grillabende. Ein Kurzurlaub selbst für einen kleinen Geldbeutel.

Bastian Bohlmann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Adventszeit in Kempen – Weihnachtstimmung in der Altstadt

An allen Adventswochenenden finden in der Kempener Altstadt wieder die Weihnachtsmärkte statt.

In den schön geschmückten Gassen werden die Händler wieder ihre Stände aufbauen. Dieses Jahr werden es rund 150-170 Weihnachtsmarktstände sein.

Für die Kinder ist ein antikes Karussell auf dem Buttermarkt aufgebaut. Ausserdem findet ein unterhaltsames Programm auf der Bühne am Buttermarkt statt. Bei Musik und Glühwein kann der Besucher so ein wenig ausspannen.

Am letzten Adventswochenende findet dann erstmalig ein buntes Mittelalter-Event vor dem Rathaus statt. Die umliegenden Gassen werden aber auch an diesem Wochenende von den vielen bunten Ständen bevölkert.

Andre Brendel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Thomas Pegels fand den Davidstern – Davidstern der Kempener Synagoge wiedergefunden

Vor einigen Wochen traute Thomas Pegels beim Aufräumen seiner Lagerhalle seinen Augen nicht. Hinter Holzbrettern versteckt, endeckte er den DavidStern der ehemaligen Kempener Synagoge.

Pegels wusste aus den Erzählungen seines Vaters, das sein Großvater damals an den Aufräumarbeiten nach der Progromnacht beteiltigt war, und den Stern mitgenommen hatte.

Irgendwann geriet der Stern in Vergessenheit. Nun, 72 Jahre später, ist er wieder aufgetaucht. Pegels, Mitinhaber eines Agrarhandels, übergab den Stern an den Rabiner Yitchak Mendel Wagner, der Vorstand der Krefelder Synagoge ist.

Demnächst wird der Stern mit anderen Fundstücken aus ehemaligen Krefelder Synagogen in der Krefelder Synagoge ausgestellt.

Andre Brendel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Halloween – Gruselkabinett der Extraklasse

Am letzten Oktobertag war es wieder soweit, wie jedes Jahr verwandelte sich der Movie Park Germany in ein spektakuläres Gruselkabinett. Zahlreiche Monsterfans standen wieder einmal in Bottrop an den Kassen Schlange, um Untote, Werwölfe und Schlimmeres zu sehen.

Mit aufwendig dekorierten Kulissen und Attraktionen wie dem Baboo Twister Club brachte der Park Angst und Schrecken über die Besucher. Einer der vielen Gäste des Parks war der zwölfjährige Phil vom Niederrhein, der begeistert berichtete, dass er sich fast zu Tode gegruselt hatte, als ein Monster mit einer laufenden Kettensäge hinter ihm gestanden hat. Ebenso gut fand es auch Tanja (23) aus Geldern, die erzählte, dass der Park eine lobenswerte und organisierte Gruselshow entworfen hat. Der Horrorfaktor lag bei 100 Prozent, erwähnte Tanja.

Die meisten Halloweenfans würden sich bestimmt auch im nächsten Jahr zu Halloween freuen, wenn sich der Park wieder in ein Gruselkabinett verwandelt.

Max Jacobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ist Marken-Mode wirklich so wichtig? – Die Macht der Mode-Marken

Adidas, Nike, Converse & Co. sind alles Marken, die Jugendliche gerne tragen.

Eine Umfrage hat ergeben, dass es vielen Jugendlichen gar nicht auf die Marke ankommt, sondern auf das gute Aussehen.

Es sei kein großer Unterschied zu erkennen und der Preis ist erheblich teurer. Außerdem solle man das kaufen und anziehen, was einem gefällt.

Katja Dorneth und Elvira Merker, Kempen, Erich-Kästner Realschule