Von Ahsen Kefci, Klasse 8d, Franz- Haniel- Gymnasium, Duisburg
In der türkischen Fußballwelt wird über eine Abseitsentscheidung im Derby-Spiel zwischen Fenerbahce und Galatasaray Istanbul gestritten. Das Tor von Ozan Tufan, Spieler der Mannschaft Fenerbahce, wurde durch den Videobeweises als Abseits gewertet und damit nicht gezählt. Die Schiedsrichterentscheidung führte zu einigen Diskussionen unter den Fußballfans und die Vorstandsmitglieder von Fenerbahce Istanbul sahen sich benachteiligt. Der zuverlässige Videobeweis (VAR) wird in Frage gestellt und von einigen sogar als Manipulation angesehen. Wer hat nun recht?
Fenerbahce stellte die Entscheidung nicht nur in Frage, sie sprachen nach dem Spiel sogar von Manipulation. Das in der 75. Minute erzielte Tor von Tufan hätte das 1:1 bedeutet und damit den Gleichstand wieder hergestellt. Das Tor wurde erst nach ungefähr 30 Sekunden wieder aberkannt. Es wurde bereits oft genug behauptet, dass die Videobeweise nicht zu 100 Prozent der Wahrheit entsprechen, da die Abseitslinie automatisch festgelegt wird.
Das an Neujahr gespielte Derby zwischen den beiden türkischen Top-Teams endete schlussendlich sehr erfreulich mit einem Sieg für Galatasaray (1:0), der die Galatasaray Fans, Mitglieder und natürlich auch die Fußballspieler sehr glücklich machte. Es wurde immer für unmöglich gehalten, dass Fenerbahce im eigenen Stadion in Kadiköy (Asiatischer Teil von Istanbul) besiegt wird- und dann auch noch von Galatasaray. Der Grund dafür sind die sehr leidenschaftlichen Fans und Zuschauer von Fenerbahce Istanbul.