Archiv der Kategorie: Gesamtschule Duisburg-Süd

Gedanken zum Altwerden – Alt – ja, und?

Falten, Augenringe und einen krummen Rücken zu bekommen, das klingt für einige wie ein Albtraum, andere freuen sich darauf, endlich alt zu werden und Zeit mit der Familie zu verbringen. Doch wie es wirklich ist, wissen wir erst, wenn die Zeit gekommen ist. Trotzdem haben wir uns gefragt, wie andere Menschen über dieses Thema denken.

Jeder Mensch verbringt die Zeit des Älterwerdens anders. Durch die Veränderungen in unserer Gesellschaft leben die älteren Menschen nur noch selten in der Großfamilie. So bleibt nur die Möglichkeit, sich in der eigenen Wohnung selbst zu versorgen oder in einer Alteneinrichtung zu leben.

Unabhängig davon, für was man sich entscheidet, möchte man als Senior respektvoll behandelt werden. Das bestätigte auch unsere Umfrage bei jüngeren Leuten.

Viele Menschen haben entweder durch den Beruf oder durch die Familie etwas mit alten Menschen zu tun. Aber auch im Alltag treffen wir oft auf ältere Menschen. Wir bewundern sie, denn trotz Falten, Schmerzen und anderer Probleme sind viele alte Menschen noch sehr lebensfroh.

Rebecca Pällen, Laura Tünnermann, Selda Käroglu, Derya Kaya, Duisburg, Gesamtschule Duisburg-Süd

Einblicke in das Duisburger Tierheim – Tierschutzarbeit mit Herz

Ausschlafen verboten! Hier im Tierschutzzentrum Duisburg e.V. in Neuenkamp gehen die kleinen und großen Lieblinge vor. Die meisten Mitarbeiter des Tierheims sind hier freiwillig tätig, aber auch Profis sind am Werk, die sich alle die größte Mühe geben, dass es den Tieren gut ergeht.

„Denn gewiss mag es keine Untiere geben – sondern nur Unmenschen“, von diesem Satz gehen alle hier im Tierheim aus. Und wenn wir uns fragen, wie es ohne das Tierheim in Duisburg um die ca. 100 Hunde, 70 Katzen und 50 Kleintiere stünde, so würden sich manche fragen, in was für einer Welt wir eigentlich leben. Denn die meisten Tiere, die hier landen, sind Fundtiere oder Sicherstellungen. Darum äußern viele der Mitarbeiter des Tierheims den Wunsch: „Jeder sollte darüber nachdenken, ob er die Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen kann oder es lieber sein lassen sollte.

Genau solche Situationen sind eine große Herausforderung für das städt. Tierheim. Die finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt, wenn jedem Tier artgerechte Haltung geboten werden will. Doch durch Spenden und auch Patenschaften konnten nach und nach Projekte in Gang gesetzt werden, wie z.B. die Verbesserung der Hunde- und Katzenquarantäne, die Realisierung eines Teichprojektes, und auch den Kleintieren geht es jetzt noch besser.

Das alles ist mit viel Arbeit verbunden und trotz dieser nervenaufreibenden Arbeit, die Tag für Tag erledigt werden muss, bleibt immer noch ein bisschen Zeit für Kuscheleinheiten. Denn das Motto „Arbeit mit Herz“ sollte hier an erster Stelle stehen. Das Motto beweisen auch die Patenschaften, die viele Leute hier übernehmen.

Eine Patenschaft hat Barbara Stenmans für den kleinen Tobi übernommen. Tobi ist einer der Hunde, die von der Feuerwehr aus einem brennenden Haus gerettet wurden. Viele werden sich bestimmt jetzt fragen, wie man einen kleinen Hund so einem Schicksal aussetzen kann, aber viele Menschen handeln ohne Verstand. Und so wie Tobi haben viele Tiere ihr schlimme Vergangenheit hinter sich. Das Duisburger Tierheim möchte deshalb diesen Tieren ganz besonders wieder ein schönes Zuause bieten. Um allen Tieren weiterhin eine artgerechte Haltung zu bieten, hofft das Tierheim auf Spenden und weitere Patenschaften.

Foto: Janina Mühlig

Tamara Hunkenschräder, Duisburg, Gesamtschule Duisburg-Süd