Archiv der Kategorie: Rhein. Schule f. Körperbehinderte

Ein schöner Kinonachmittag – Der Weg zu „Hellboy“

Wir sind zwei Freunde, die in eine Klasse gehen, und wir haben zusammen einen Ausflug geplant und dann gemacht. Wir haben geplant in den Kinofilm Hellboy 2 zu gehen. Wir haben gehofft, dass der Film läuft. Aber das war nicht einfach, weil wir zunächst unsere Eltern überreden mussten.

Wir haben uns für den Film entschieden, weil wir darüber einen Artikel in der Rheinischen Post gelesen haben. Außerdem haben wir schon die Vorschau und den ersten Teil gesehen. Der Film war schon sehr spannend, besonders die Actionszenen. Das Geld dafür gaben uns unsere Eltern. Wir haben uns sehr auf diesen schönen Start ins Wochenende gefreut. Der Film war sehr geil. Einer aus dem Film hatte einen blöden Namen, Fischstäbchen. Es war viel Action dabei. Der Film hat lange gedauert. Der Film ging über eine Goldene Armee die über eine Krone regieren. Der Film war gut und wir können ihn nur empfehlen.

Youssef El- Kanfaoui, Arthur Gurlebaus und Kevin Mientus, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Mein neuer E-Rollstuhl – Was passiert, wenn ich meinen neuen Rolli habe …

Ich heiße Meik, bin 13 Jahre alt und sitze in einem normalen Rollstuhl. Damit zu fahren ist manchmal ganz schön anstrengend, weil ich mit meinem linken Arm Gas geben muss und der rechte Arm immer hängt.

Bald bekomme ich einen E-Rolli. Das ist toll, weil ich damit besser und schneller fahren kann. Das ist echt Hammer! Den E-Rolli zu bedienen ist aber gar nicht so einfach. Man muss einen Joystick betätigen und Knöpfe drücken. Deshalb übe ich das oft mit meiner Physiotherapeutin und einem Zivi. Leider dauert es noch ein bisschen bis ich meinen E-Rolli bekomme, der wird nämlich in Bonn gebaut. Ich kann es kaum noch abwarten bis ich damit über die Schulflure flitzen kann.

Ich werde gut aufpassen, damit ich keinen umfahre.

Meik Bauer, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Wenn zwei sich streiten – Aufgaben eines Streitschlichters

Zwei Kinder in unserer Klasse haben sich sehr oft gestritten. Wir haben eine Wahl zum Streitschlichter gemacht. Da wurde ein Junge zum Streitschlichter gewählt.

Die Klasse hat ihn deswegen gewählt, weil er sich gut mit den beiden Schülern, die sich immer gestritten haben, versteht. Der Streitschlichter hat die Aufgabe, wenn zwei sich streiten, den Streit zu schlichten. Unser Lehrer hat dem Streitschlichter manche Sachen beigebracht, manche Sachen hat der Streitschlichter sich selbst beigebracht. Der Streitschlichter hat die Aufgabe die zwei zu rufen, zu fragen was passiert ist und eine Lösung zu finden mit der alle einverstanden sind.

Ömer Cakir und Alexander Peters, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Öffentliche Verkehrsmittel – Eine Bahn kann auch ausfallen

Manche S-Bahnen können jeden Morgen voll sein. S-Bahnen und Regionalzüge können auch verspätet sein. Ich fahre oft mit der S-Bahn. Ich ärgere mich nicht in der S-Bahn. Keiner hat mich angesprochen und auch nicht in der S-Bahn geärgert. Ich werde auch nicht gerne angesprochen.

Einmal ist etwas passiert. In Düsseldorf Handweiser ist ein Pkw auf die Schienen gefahren und die U-Bahn konnte nicht weiter fahren und der Pkw ist auf den Schienen stecken geblieben. Als der Pkw aus den Schienen raus gefahren ist, konnte die U-Bahn weiter fahren.

Ein anderes Mal ist ein Bus in die falsche Richtung gefahren, als ich vom Plus zurück gefahren bin. Da bin ich als der Bus an irgendeiner Haltestelle angehalten hat, ausgestiegen.

S-Bahnen und Regionalzüge können auch einen Unfall haben. Busse können einen Unfall haben. Busse können auch verspätet sein. Manche Busse können auch jeden Morgen voll sein. Auch Straßenbahnen können jeden Morgen voll sein. Straßenbahnen können auch verspätet sein oder einen Unfall haben. Trotzdem fahre ich immer gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Lukas Kaiser, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Bergung von Verletzten – Was man beim THW macht

Ich bin seit 2 Jahren jeden Donnerstag beim Technischen Hilfswerk in Neuss. Die Jugend vom THW ist sehr spannend, weil wir da lernen, Bergungen durchzuführen.

Das üben wir dort je nach Wetterbedingungen. Wir üben z. B. das Bergen von Verletzten oder andere Dinge, wie das Ausleuchten von Unfallstellen. Die anderen Jugendlichen in der Gruppe sind auch in meinem Alter, aber keiner ist in einer Förderschule, so wie ich. Trotzdem akzeptieren sie mich meistens. Manche Dinge kann ich aber einfach nicht, wie z.B. Verletzte tragen.

Max Wagemanns, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte