Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Revolution des Fussballs? – Der Sockenfußballschuh Nike Magista Obra

Mit dem Magista Obra Fußballschuh brachte die Sportartikelfirma Nike Anfang März 2014 einen Fußballschuh auf den Markt, der das Fußballspielen revolutionieren soll. Der Schuh in der grellen gelben Farbe sorgte in der Fifa Weltmeisterschaft 2014 für Aufsehen.

Der von Spielern wie Mario Götze getragene Fußballschuh unterscheidet sich von anderen Fußballschuhen durch eine Socke, die in den Fußballschuh integriert ist und bis über den Knöchel geht. Bei der Herstellung des Schuhs verwendet Nike ein sogenanntes Flyknit Material, was sonst zur Herstellung von Laufschuhen benutzt wird. Dieses Material soll für ein besseres Ballgefühl sorgen und sich anfühlen wie eine zweite Haut.
Die Zielgruppe des Topmodells der Magista-Reihe sind Spieler, die das Fußballspiel diktieren und mit ihrer Technik das Spiel machen. Wie alle Topmodelle der Nike Fußballschuhe besitzt der Nike Magistra Obra das sogenannte „all conditional control“, was dafür sorgt, dass der Schuh bei jedem Wetter spielbar ist. Auch die Sohle des Schuhs wurde neu verarbeitet. Sie besteht aus Nylon und Pebax. Durch das Nylon ist die Sohle sehr leicht geworden, ohne die Haltbarkeit zu verschlechtern. Das Pebax sorgt dafür, dass der Schuh angenehm und flexibel ist.
Als vollständige Revolution des Fußballs kann man das neue Nike Konzept jedoch nicht bezeichnen, das sich der Schuh laut Testern ebensogut spielen lässt, wie Nike Modelle ohne Socke.

Christian van Bebber, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Zu viel Lernstoff und ein Übermaß an Hausaufgaben – Was macht G8 mit uns Schülern?

Unsere Klasse 8c des MPGs sitzt gerade in der siebten Stunde beim Chemieunterricht. Heute wird noch eine Unterrichtsstunde folgen. Alle sehen müde und geschafft aus. So geht es 91 Prozent von uns und vieler unserer Freunde auch auf anderen Gymnasien.

Durch die Schulzeitverkürzung und somit Umstellung auf G8 muss nun das Abitur in 12 Jahren absolviert werden. Als erstes Bundesland stellte NRW schon vor Jahren 15 Gymnasien auf G8 um. Der Grund dafür war der hohe Altersdurchschnitt der Abiturientinnen und Abiturienten. Mit 18,5 Jahren sind unsere Abiturienten im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern älter. 90 Prozent der Schüler in Europa erlangen ihr Abitur mit 18. Die Erfolgsaussichten der deutschen Studenten soll im internationalen Wettbewerb gesteigert werden. Doch was macht diese Entscheidung mit uns Schülern?
Um dies zu erfahren, haben wir im Dezember letzten Jahres eine Umfrage mit unseren 30 Klassenkameraden durchgeführt. Daraus ging hervor, dass 22 Schüler mit der derzeitigen Schulsituation unzufrieden sind. Begründungen dafür waren: zu viele Hausaufgaben und Lernstoff, dafür zu wenig Zeit und somit zu großen Stress. In unserer Klasse brauchen 22 Prozent mehr Zeit als die vorgegebenen 1 ½ Stunden für ihre Hausaufgaben. Stehen Klassenarbeiten an, benötigen die Schüler im Durchschnitt 5 ½ Stunden zur Vorbereitung. Was auch damit zusammenhängen kann, dass die bisherige sechsjährigen Mittel-Unterstufe in fünf  Jahren zusammengefügt wurde. Der gleiche Stoff, der bisher in den Schuljahren 5 bis 10 vermittelt wurde, muss nun schon bis zum Ende der neunten Klasse gelernt sein. Viele unserer Eltern und auch Lehrer empfinden die Umsetzung als schwierig, denn die Lehrpläne wurden nicht wirklich geändert. Dies hat zur Folge, dass es nun deutlich mehr Unterrichtsstunden sowie Nachmittagsunterricht gibt.
Die Umfrage stellte heraus, dass circa 16 Prozent unserer Klassenkameraden bald ein Hobby aufgeben müssen oder eines aufgegeben haben, um mehr Zeit für die Schule einplanen zu können. Durchschnittlich sagt jeder von uns ein bis zweimal in der Schulwoche eine Verabredung oder Freizeitbeschäftigung ab, um alle vorgegebenen Schulaufgaben zu schaffen. Es bekommen circa 44 Prozent unserer Mitschüler Nachhilfe. Es kam auch heraus, dass 26 Schüler von uns manchmal traurig und oder wütend sind, weil sie so viel für die Schule tun müssen. 18 Kinder leiden öfter an Kopf- und Bauchschmerzen und 10 von uns haben Probleme beim Einschlafen oder träumen schlecht, weil sie schulische Inhalte beschäftigen. Es sind sich 85 Prozent von uns sicher, dass sie bessere Noten schreiben würden, wenn sie 13 Jahre für das Abitur Zeit hätten.
Auch wir beide wünschen uns 13 Jahre, statt 12 Jahre, für das Abitur, dem stimmen auch 25 weitere Mädchen und Jungen aus unserer Klasse zu. Dies wurde damit begründet, dass wir mehr Freizeit hätten und den vielen Lernstoff auf mehr Lernzeit verteilen könnten.

Sarina Müffler, Theresa Pink, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

6. Januar – ein Tag als Sternsinger – König für einen Tag

„Stern über Bethlehem, in dieser Nacht“, singen Florian und seine Freunde das Lied zu Ende, klingeln an der Haustür und sagen ein Gedicht auf, sobald geöffnet wird. Die vier Jungen sind als Könige verkleidet, weil sie wie schon in den letzten Jahren als Sternsinger durch die Straßen gehen.

„Das war ja schön“, sagt die Frau, die auf der Türschwelle steht, „das hier ist für die Büchse. Und das hier ist für euch.“ Sie drückt dem einen Jungen eine Tafel Schokolade in die Hand und wirft etwas Geld in die Büchse, die Florian ihr entgegenhält. Das ist nämlich der zentrale Aspekt der Sternsinger-Aktion: Geld für arme Kinder sammeln. Dieses Jahr wird schwerpunktmäßig für Kinder auf den Philippinen gesammelt. Und da sich weltweit sehr viele Kinder an der Sternsinger-Aktion beteiligen, in Florians Gemeinde mehr als 25, ist es das größte Projekt von Kindern für Kinder. Jährlich kommen auf diese Art allein in Deutschland rund 44 Millionen Euro zusammen.
20*C+M+B+15 schreibt der Begleiter der Gruppe nun mit Kreide an die Hauswand. C+M+B steht für „Christus mansionem benedicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“. Diesen Segen von Jesus bringen die Sternsinger jedes Jahr zu den Menschen.
Viele außergewöhnliche Begegnungen gibt es immer wieder als Sternsinger: zum Beispiel der Fotograf, der unvermittelt ein Foto aus dem Haus heraus aufnimmt, das dann einen Tag später in der Zeitung zu sehen war oder wie an diesem Tag, als ein Papagei versuchte, den Text des Liedes mitzusingen.
Nachdem er den ganzen Tag unterwegs war, ist Florian müde. Die Süßigkeiten, die alle Sternsingergruppen gesammelt haben sind zu zahlreich, als dass die Teilnehmer alles alleine essen könnten. Deshalb, so wurde gemeinsam entschieden, darf sich jeder ein Teil nehmen und der Rest wird an die Armenküche der Franziskanermönche gespendet.
Erschöpft, aber dennoch zufrieden und glücklich geht Florian mit seiner Süßigkeit nach Hause.

Adrian Becker, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Weihnachtsfieber auf dem Sternchenmarkt – Düsseldorfer Sternchenmarkt 2014

Glühwein und Kakao trinken, gebrannte Mandeln essen und Weihnachtsgeschenke besorgen. All das machen die Düsseldorfer gern auf ihrem Sternchenmarkt in der Altstadt. Trotz der kalten Temperaturen genießen viele Leute die weihnachtliche Stimmung.

Nun haben wir uns gefragt, wie geht es dabei den Schaustellern, die in den weihnachtlich geschmückten Buden stehen und ihre Ware an den Mann bringen wollen. Dazu sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen und haben uns bei ein paar Schaustellern erkundigt. Auf unsere Frage, wie Sie es denn am besten in der Kälte aushält, antwortete uns Romina Gagliardi (Mitarbeiterin bei Mandelbrennerei Gagliardi), dass sie sich warm anziehe und auch eine kleine Heizung in der Bude sei. Zudem gönnt Sie sich auch manchmal einen warmen Kakao.
Wir fragten auch, ob es denn Spaß mache, in den Buden zu stehen und die Mandeln zu brennen und danach zu verkaufen. Sie antwortete uns, dass es ihr sehr viel Spaß mache, allerdings sei es ziemlich unpraktisch, wenn man mal auf die Toilette müsse, denn dann müsse sie andere Schausteller der knapp 20 weiteren Buden darum bitten, auf ihre zu achten. 

Katharina Bähmer, Alina Schmolke, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Eine große Feier – Silvester in New York

Am 31. Dezember feiert ganz New York Silvester. Die Hautattraktion ist am Times Square nachts.

Es ist eine riesengroße Attraktion, wo sogar Stars wie Taylor Swift, Justin Bieber, Magic! und American Authors auftreten. Am Times Square gibt es den Zeitball, auf dem Wolkenkratzer „One Times Square“. Diese Kugel heißt „Ball Drop“ und beginnt 60 Sekunden vor dem Jahreswechsel, runter bis 0 zu zählen. Die Kugel wird langsam runtergelassen und wenn sie unten ist, dann ist es 00:00 Uhr.

Anna Feldmann, Nina Walica, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Profi Gamer – Das Spielen zum Beruf machen?

„Profi Gamer“ ist über die letzten fünf Jahre ein richtiger Beruf geworden. In den Ländern USA, China und Korea spielt dieser Beruf eine immer größere Rolle: Wenn man gut ist, kann der Beruf viel Geld bringen.

Meistens sind es junge, männliche Erwachsene von 16 bis 27 Jahren, die „gamen”, denn in diesen Jahren ist die Reaktionszeit kürzer. Spiele wie „Call of Duty: Advanced Warfare“, „StarCraft 2: Heart of Swarm“, „Dota 2“ und „League of Legends“ sind richtige Goldminen für die Begabten, denn genau wie bei jeder anderen Sportart, gibt es auch hier viele Turniere. Jetzt, da das Preisgeld viel höher ist als früher, kommen Tausende neugierige Gamer, um zuzuschauen.
In der Seattle Key Arena kamen diesen Sommer zehn der besten „Dota 2“-Teams der Welt zusammen, um hier vier Tage lang gegen einander zu spielen. Fünf aus den zehn Teams kamen aus China, zwei aus der USA, sonst waren noch ein russisches und ein malaysisches Team dabei. Die fünf Spieler des chinesischen „Team NewBee“ haben zusammen mit dem ersten Platz auch den Hauptpreis von etwas mehr als 5 Millionen Dollar gewonnen. Insgesamt wurden während des Turniers 10,93 Millionen Dollar vergeben, und damit war dieses Event das größte elektronische Event aller Zeiten. Die 10000 Tickets, die verfügbar waren, waren innerhalb von 18 Stunden ausverkauft. Das ganze konnte man in mehreren Sprachen nicht nur online sehen, sondern auch auf den amerikanischen Sportsendern ESPN 2 und ESPN 3 verfolgen.
Viele Erwachsene denken sich, dass Profi-Gamer kein richtiger Beruf ist, aber da täuschen sie sich. Diese Spieler verdienen nicht nur Geld, sie haben auch viele Sponsoren. Sie müssen natürlich auch sehr viel trainieren, genauso wie die Profis jeder anderen Sportart, denn im Moment können nur die Besten der Besten wirklich damit Geld verdienen. Weil erst in den letzten fünf Jahre Profi-Gamer wirklich zum Beruf geworden ist, ist es unglaublich, dass jetzt schon Profi-Gamer Millionäre sind. Viele Analytiker sagen, wenn Profi Gaming sich so weiter entwickelt, wie es das bisher tut, könnte es gut sein, dass in weiteren fünf Jahren Profi Gamer mehr verdienen als Fußballspieler.

Willem van Doorn, 9.2, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Warum werden sie zerstört? – Tropische Regenwälder

Ich befasse mich mit dem Thema Regenwälder. Warum werden sie zerstört? Was passiert mit den Flächen, wo mal die Regenwälder waren?

Die Regenwälder werden abgeholzt, weil es dort viele dicke und alte Bäume gibt, die es oft nur selten woanders gibt. Das Holz der Bäume ist deshalb sehr teuer. Meistens sind die Menschen, die die Regenwälder abholzen, noch nicht einmal aus dem Land. Sie kommen oft aus anderen Ländern, um viel Geld mit dem Holz zu verdienen. Es werden genauso auch viele Wälder abgebrannt, weil das schneller und günstiger ist. Den Menschen, die so was machen, ist es egal, ob Tiere oder Pflanzen dabei sterben. Es gibt auch Goldgräber in den Regenwäldern, die dort ihr Glück versuchen.Wenn sie in dem Boden nichts finden, fahren sie wieder weg und lassen oft ihren Müll und Geräte zurück, was auch dem Wald schadet.
Wenn der Wald dann weg ist, werden auch Ölpalmen gepflanzt, damit man daraus Öl gewinnen kann. Es werden auch Pflanzen angebaut, aus denen man Biotreibstoff herstellen kann. Die freien Flächen, die dabei entstehen, werden oft dazu benutzt, um riesige Massen an Rindern für die Schlachtung zu halten. Oder sie werden auch zum Soja-Anbau benutzt, da es dort warm ist und die Sonne auch viel scheint. In vielen Ländern lässt der Staat die Regenwälder zerstören, um dort billig riesige Wohnsiedlungen bauen zu lassen.

Matteo Hübsch, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf

Auf Erkundungstour durch die USA – The Crew

„The Crew“ ist ein Open World Rennspiel. Open World bedeutet, dass der Spieler in einem Gebiet sich frei herumbewegen kann und selber entscheiden kann, wo er hin möchte.

In The Crew steckt man in der Haut von Alex, dessen Bruder an einem nächtigen Rennen von dem Leiter der 5-10 Gang erschossen wurde. Doch am Tatort verwischte der Spezial Argent Coburn, der ein Verräter ist und für die 5-10’s arbeitet, die Spuren und brachte Alex unschuldig ins Gefängnis.Doch zu seinem Glück findet die FBI-Agentin Zoe seine Unschuld heraus und bietet Alex ein einmaliges Angebot an, wo er in die 5-10 Gang beitreten muss, um seine Unschuld zu beweisen und den Betrüger und den Mörder seines Bruders ins Gefängnis zu bringen.
Sie bringt ihn aus dem Gefängnis und stattet ihn mit einem von vier Wagen nach Wahl aus. Nun beginnt das Spiel erst richtig, in der Story kann man Geld verdienen, womit man sich entweder einen neuen Wagen kaufen kann oder seinen vorhandenen Wagen mit Aussehen sowie Extrateilen, Reifen und auch Farben und Stickern nach seiner Wahl aufpimpen und sein Aussehen verändern kann. Das Spiel überzeugt auch mit seiner sehr schönen und realistischen Grafik und bietet auch viele Abwechslungen, wie online mit Freunden ganz USA zu erkunden oder Herausforderungen zu meistern. Im Ganzen gesehen ist The Crew ein Spiel für jeden Autofan und weckt jeden Erkundungsgeist.

Lucas Sitte, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf

Ungesunde Ernährung – Fast Food’s wirkliche Seite

Fast jeder Mensch weiß, dass Fast Food ungesund ist. Doch in Wirklichkeit ist es viel schlimmer als man es glaubt.

Fast Food hat einen sehr hohen Fettanteil und durch das Frittieren werden die Gerichte zu Kalorienbomben. Es ist zum schnellen Verzehren gedacht, was man als Vorteil nutzen kann, wenn man nicht genug Zeit hat um etwas selber zu kochen. Doch durch schnelles Essen entsteht zu wenig Speichel, was kein Vorteil für die Verdauung ist.
Es gibt aber noch weitere Die Gesundheitsrisiken. Eine Studie der University of New South Wales bestätigte, dass fett-und zuckerhaltiges Essen schon innerhalb kurzer Zeit das Gedächtnis schädigt und dass zu viel Fast Food und zu wenig Bewegung innerhalb von vier  Wochen die Leber beschädigen kann. Des Weiteren führt es zu Übergewicht, Diabetes, Stoffwechselproblemen, höhere Belastung der Nieren oder Allergien durch Nahrungsmittelzusätze wie Konservierungsmittel.
Wenn das Essen von Fast Food nicht begrenzt wird, kann es passieren, dass es noch viel schlimmere Folgen haben kann. Verkaufsstrategien von großen Schnellrestaurantketten führen zum häufigen Kaufen, was ebenfalls zu Gesundheitsschäden, wie zum Beispiel Übergewicht, führt. Dazu tratgen auch stark rabattierte Riesenportionen bei, die zu hoher Kalorienaufnahme durch eine einzige Mahlzeit führen. Die Konsumenten werden dann durch diese Strategien verleitet und kaufen mehr als sie wollen. Dieses System wird von vielen Ernährungsexperten stark kritisiert, besonders in den USA, aber auch in anderen Ländern zu denen auch Deutschland gehört.
Junk Food hat auch einen sehr hohen Suchtfaktor, welcher ebenfalls zu Gesundheitsschäden führt. Durch eine weitere Studie wurde belegt, dass Männer eher dazu neigen ungesunde Lebensmittel zu verzehren als Frauen.

Furkan Aydin, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

AC/DC bringt erneut ein neues Album heraus. – AC/DC rockt weiter

„Rock’n’Roll“, das ist das Wort, was einem sofort in den Sinn kommt, wenn man das neue Album von der altbekannten Band „AC/DC“ hört. Mit dem neuen Album „Rock or Bust“ sagen sie: “ Ja wir sind noch da.“

Kaum hört man sich die ersten fünf Sekunden des neuen Albums an, schon weiß jeder: Das ist AC/DC und das ist Rock’n’Roll. Das neue Album von AC/DC ist bisher ihr kürzestes und es ist ohne Rhythmus-Gitarrist Malcolm Young aufgenommen worden, der die australische Gruppe aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste. Er wurde durch seinen Neffen Stevie Young ersetzt. Souverän tritt er in die Fußstapfen seines Onkels. Auch die Vorwürfe an Schlagzeuger Phil Rudd, er hätte einen Auftragsmörder angeheuert, und die Anklagen gegen ihn wegen angeblicher Morddrohungen und Drogenbesitzes sorgten für Aufruhr bei AC/DC. Doch mit solch einem klassisch guten Album hatte niemand gerechnet. Wer den richtigen AC/DC- Sound gewöhnt ist, sollte sich dieses Album auf jeden Fall kaufen.
Alle elf Songs basieren auf starkem Heavy Metal, es ist jedoch auch ein leichter Bluessound zu hören. Mit wenig Akkorden, einfachen Rhythmen und ein paar Gitarrensolos begleitet die Truppe den durchdringenden und rockigen Gesang von Brian Johnson. Die Songs sind von der Melodie her abwechslungsreich, besitzen jedoch alle den gleichen Rocksound.
Mit diesem Album macht AC/DC einen großen Schritt und sagt, dass sie weiterhin bereit sind zu rocken.

Lukas Komnenovic, 8c, Humboldt-Gymnasium Düsseldorf