Archiv der Kategorie: Marie-Curie-Gymnasium

Ratten – Fies ist nur ihr Ruf

Viele ekeln sich vor Ratten. Wer das tut, kennt nicht die kluge, sehr reinliche, kleine Hausratte. Die Hausratte ist eigentlich ein perfektes Haustier – sie ist intelligent, für jeden Spaß offen und sehr sauber – das einzig Doofe: ihr schlechter Ruf.

Denn das Einzige, was man bei einer Ratte möglicherweise als „ekelig“ bezeichnen könnte, ist ihr circa 20 Zentimeter langer Schwanz. Hausratten haben die unterschiedlichsten Farben, von den weißen „Albinos“ bis zu den tiefschwarzen „Rex“-Rassen gibt es fast alles. Selbst „Russian Blue Self“, also bläuliche Ratten, sind nicht gerade selten.

Sehen können Ratten allerdings nicht so gut, da sie nur Grauschwarz, Orange und Gelb erkennen. Sie benötigen einen ausgesprochen hohen Käfig mit vielen Ebenen und mehrere Häuschen, Seile und Hütten zum Erkunden. Weil Ratten nachtaktiv sind, sollte der Käfig nicht im Schlafzimmer stehen.

Außerdem brauchen Ratten IMMER rattige Gesellschaft. Eins steht aber zu 100 Prozent fest: Mit Ratten wird das Leben bunter und fröhlicher (Quelle: Merle Munko, Dr. Gerd Ludwig „Ratten“ GU Verlag).

Merle Munko, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Zu Besuch im Tierheim – 310 Tiere suchen ein neues Zuhause

Im Büro vom Clara-Vahrenholz Tierheim wurden wir von Frank Gossmann, einem Mitarbeiter des Clara-Vahrenholz Tierheims, begrüßt. Er führte uns gleich ins Katzenhaus, wo derzeit ca. 130 Katzen leben. In einem Interview fanden wir heraus, dass es außerdem noch 90 Hunde, 30 Vögel, 50-60 Kleintiere, vier Schafe und, wir konnten es kaum glauben, zwei Hängebauchschweine im Tierheim gibt.

Die täglichen Aufgaben der 20 Mitarbeiter sind die Vermittlung und die Versorgung – also reinigen, füttern und bürsten – der Tiere. Herr Gossmann erzählte, dass die Tiere häufig auf der Straße oder am Flughafen gefunden werden. Die meisten Interessenten, die ein Tier aufnehmen wollen, fragen nach Katzen oder Kaninchen. Die täglich 150 bis 200 Besucher nehmen oft Katzen und Hunde mit zu sich nach Hause.

Besonders traurig ist es, wenn Tiere aufgrund einer Krankheit einschläfert werden müssen. Täglich werden ca. 60 Kilogramm Futter an die Hunde und 40 Kilogramm an die Katzen verfüttert. Das Tierheim finanziert sich zum größten Teil aus Spenden. Auch als Mitarbeiter im Tierheim kann man ein Haustier haben. Herr Gossmann berichtete, er habe zu Hause zwei Hunde, zwei Wellensittiche und ein Aquarium. Wir bedanken uns beim Clara-Vahrenholz Tierheim und bei Frank Gossmann für die freundlichen Unterstützung bei unserem Interview.

Marie V. Eichstedt und Lena Birk, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Facebook – Gefahr und Schutz

Allein in Deutschland hat Facebook mehr als 20 Millionen Mitglieder. Deswegen wird Facebook immer interessanter für Betrüger und Datendiebe. Es gibt viele Gefahren bei Facebook, zum Beispiel gefälschte Nachrichten, gefälschte Profile, Schadprogramme und gefälschte Facebook-Mails. Doch so kann man sich gegen die oben genannten Gefahren schützen: Man sollte sich immer wieder vor Augen

führen, dass im Internet jeder Klick gefährlich sein kann. Jeder Facebook-Nutzer sollte alles ignorieren, was mit den Worten „OMG“ oder „Unglaublich“ beginnt. Man sollte sich genau durchlesen, was man bestätigt. Trotzdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass Facebook nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile bietet.

Quelle:www.computerbetrug.de

Anna von Ameln, Sarah Püschel, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Hurrikan Sandy – Sturmflut mit gewaltigen Folgen

Am 29. Oktober 2012 traf der Hurrikan Sandy gegen 20 Uhr Ortszeit in den USA auf das Land. Mit einem Durchmesser von 1800 Kilometern ist es das ausgedehnteste jemals gemessene Sturmgebiet im Atlantik.

Sandy war der 18. tropische Wirbelsturm und der zehnte Hurrikan der atlantischen Hurrikan-Saison 2012. Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 129 km/h auf Atlantic City im Bundesstaat New Jersey zu. Durch den Aufprall kam es zu mehreren Überflutungen und Küstenerosionen. Nach Angaben des nationalen Krisentabs standen 70 bis 80 Prozent von Atlantic City unter Wasser. Es wurden zunächst 15 Tote geborgen, die Zahl stieg jedoch noch erheblich an.

An der gesamten Ostküste der USA fiel der Strom aus. Aus diesem Grund saßen mehr als 7,5 Millionen Menschen im Dunkeln. Zusätzlich drohte der Ostküstenregion ein durch Sandy verursachter Umweltschaden. Der Sturm riss in New Jersey einen Tank auf. So gelangten mehrere tausend Liter Diesel ins Meer, die genauen Angaben waren jedoch zunächst noch unbekannt. Der gesamte Schaden beläuft sich auf schätzungsweise mindestens 50 Milliarden US-Dollar (38,7 Milliarden Euro).

Schon ein paar Tage vor dem Eintreffen des Hurrikans wurde die Evakuierung von rund 375.000 Menschen aus niedrig gelegenen Gebieten einberufen. Das älteste noch laufende Kernkraftwerk der USA musste aus Sicherheitsgründen bereits eine Woche zuvor heruntergefahren werden. Es ist vom gleichen Bautyp wie der Reaktor Fukushima 1, welcher 2011 in Japan aufgrund des Tsunami explodiert war.

Mehrere See- und Flughäfen wurden geschlossen.

Auch der Börsenhandel an der Wall Street und die Stock X Change Börse wurden eingestellt. Aus Angst vor Überflutung wurden Straßentunnel und Brücken gesperrt. Zuletzt entschlossen sich auch Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney, die Wahlkampfveranstaltung vorübergehend abzusagen.

„Durch die Globale Erwärmung liegt ein Anstieg des Meeresspiegels vor. Daher ist es falsch, von der Jahrhundertflut zu sprechen. Denn Stürme wie dieser werden zu unserer neuen Normalität gehören“, sagte

Andrew Cuomo, Gouverneur von New York.

Gisa Graefe, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Kommentar – Zoff zwischen Fans und DFL

Zurzeit diskutieren DFL und die Fans über ein sehr wichtiges Thema im Fußball. Die zunehmenden Gewalttaten und die somit immer größer werdenden Polizeieinsätze machen der DFL und vielen Politikern zu schaffen. Sie fordern schärfere Maßnahmen und wollen härtere Kontrollen durchführen, damit keine Pyrotechnik mehr in die Stadien kommt. Außerdem wollen sie ein Verbot gegen Banner einführen und das Vermummungsverbot strenger durchsetzen, da es die Ermittlung gegen Straftäter erschwert. Doch wenn diese Strafen nicht reichen, will der DFL große Mengen an Fangruppen bestrafen. Zudem sollen dann weniger Karten verkauft werden und es soll nur noch ganz wenige Stehplätze geben.

Die Fans sind jedoch mit diesen Maßnahmen nicht einverstanden, denn sie fürchten Nacktkontrollen, die sie als entwürdigend empfinden und sie sind der Auffassung, dass niemand bei kontrolliertem Abbrennen von Bengalos zu Schaden kommt. Doch da liegen sie falsch, denn mit der hohen Hitze, die locker an die 1000 Grad reicht, sind Bengalos hochgefährlich und belasten stark die Atemwege. Außerdem argumentieren viele Fans gegen das Vermummungsverbot, da ja der Großteil der eigentlichen Fans nichts zu verbergen hat und nur die wenigen Straftäter sich vermummen.

Recht geben kann man ihnen insofern, als dass der DFL mit seinen Maßnahmen alle Fans bestraft und dies kann nicht gerecht sein, denn die große Menge ist friedlich und will einfach nur schönen Fußball sehen. Eine Abschaffung der Stehplätze würde darauf hinauslaufen, dass viele Fußballbegeisterte zu Hause bleiben müssten, da sie sich die teuren Sitzplätze nicht leisten können.

Zwischen dem 14. und 16. Spieltag gab es bereits einen Protest mit dem Titel „12:12-der zwölfte Mann wehrt sich“ zu dem am Anfang des Spiels unnütze zwölf Minuten und zwölf Sekunden Stille herrschten. Dies wird wahrscheinlich so weiter gehen, bis sich beide Seiten möglichst schon vor dem 12. Dezember, denn dann muss die endgültige Entscheidung auf der Mitgliedsversammlung des DFL getroffen werden, einigen.

Es bleibt also abzuwarten, ob es zu einer für beide Seiten befriedigenden Lösung kommt. Eigentlich ist die Zielsetzung der Fans und des DFL ja gleich: Sie wollen unbelastet und in Frieden Fußball genießen. Schade, dass einige wenige Querschläger Fußball zu einer problematischen Sache machen müssen!

Paul Masberg, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Entscheidung zwischen Schul- und Sportkarriere – Schüler müssen sich entscheiden

Viele Jugendliche wollen einmal eine Sportkarriere machen, aber meist ist dies nicht so leicht, denn die Eltern erwarten, dass man einen guten Schulabschluss macht. Also lernen sie für die Schule bis sie ihren festen Job haben oder sie entscheiden sich für ihren Traumsport und müssen mehrmals in der Woche trainieren.

In der Schule erwarten die Lehrer, dass man die Vokabeln lernt und für Klausuren übt. Auch wollen sie, dass jeder Schüler täglich seine Hausaufgaben macht und immer das Beste gibt. So ist kaum noch Zeit für Hobbys, Familie oder Freunde. Also fragen sich viele Schüler, wofür das alles: „Warum Matheformeln lernen, wenn ich mal als Hürdenläufer bei den Olympischen Spielen teilnehmen möchte?“ Deswegen lassen manche die Schule ein wenig schleifen, um ihren Träumen ein bisschen näher zu kommen. Aber ist es das wert?

Viele Sportarten kann man ab dem 30. bis 40. Lebensjahr nicht mehr ausüben. Profifußballer möchte zum Beispiel jeder zweite Junge werden, aber da es so viel Andrang gibt, schaffen es natürlich auch nicht alle. Außerdem kann man diesen Sport nur ungefähr bis zum 35. Lebensjahr ausüben.

Darum haben sich verschiedene Leute etwas als Alternative ausgedacht. Sie haben Schulen errichtet, an denen die Schüler normal für die Schule lernen müssen, aber trotzdem beim Sport gefördert werden. Eine davon ist zum Beispiel das „Lessing Gymnasium Düsseldorf“. Mit dieser Idee können viele Schüler ihren Traum leben, können zur Schule gehen und trotzdem mit ihren Freunden und Familien Zeit verbringen

Melina Gramsch, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Der Traum vom eigenen Artikel – Schüler schreiben für Rheinische Post

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Projekt, bei dem Schüler sich ein Thema aussuchen dürfen und einen Artikel darüber der Rheinischen Post schicken können.

Die meisten Leute denken wahrscheinlich, dass es schwierig ist, einen Artikel zu schreiben. Aber wenn man ein Thema hat, das einen selbst interessiert und über das man gerne berichten möchte, ist das ganz leicht und macht sehr viel Spaß.

Von aktuell bis alltäglich, weltweit oder direkt vor unserer Haustür schreiben die Schüler ihre Artikel. Sie sind sehr motiviert, engagiert und suchen sich ein passendes Thema aus. Wenn man sich umhört, gibt es sehr kreative und viele verschiedene Ideen. Wie zum Beispiel groß diskutierte Themen wie Facebook, Alkohol und Drogen sowie die immer größer werdende Markenhysterie.

In einer von mir in meiner Jahrgangsstufe durchgeführten Meinungsumfrage wurde deutlich, dass es am schwersten ist, ein passendes Thema für sich zu finden. Aber die meisten sehen diese Aufgabe als große Chance und besonders die Schüler, die vielleicht einmal Journalist oder Journalistin werden wollen, freuen sich einmal für die Rheinische Post schreiben zu dürfen.

Auch die Eltern finden diese Idee hilfreich für die Kinder. So können sie ein bisschen lernen, wie es bei einer Zeitung zugeht

Melina Gramsch, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

TV – Die etwas andere Castingshow

Bei „Voice of Germany“ wird nur die Stimme bewertet.

Die Jury, bestehend aus Nena, Rea Garvey, BossHoss und

Xavier Naidoo, sitzt mit dem Rücken zu den Talenten und

buzzert dann, wenn die Stimme des Talentes gefällt.

Falls mehrere Coaches gleichzeitig buzzern sollten, darf das Talent selber entscheiden, in welches Team es geht. Nun trainieren die Coaches die Talente und spielen dann

mit ihnen um den Sieg.

Bei dieser Castingshow wird fair miteinander umgegangen

und alle werden gerecht behandelt. Die Coaches machen Späße auf ihre eigenen Kosten und steigern so den Unterhaltungswert der Sendung. Vielleicht ist das das Geheimnis für den großen Erfolg dieser Show.

Anna von Ameln, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium