Archiv der Kategorie: Dinslaken

Englandtour für Sprachschüler – Auf großer Fahrt

Die Sprach-Reisen-Agentur geht diesen Sommer wieder auf England-Tour. In den einzelnen Klassen mit je zehn Personen und englischen Lehrern lernt man mehr!

In diesem Sommer geht die Agentur wieder auf Fahrt nach London. Dreimal im Jahr ist sie dahin unterwegs, und immer wieder mit verschiedenen Jugendlichen, denn die Sprach-Reisen nehmen immer 50 Jugendliche mit nach London, und immer sind drei bis vier Kinder in einer englischen Familie untergebracht. „Wir gehen dort zur Schule und können so unser Englisch aufbessern und haben dabei noch Spaß“, sagte ein befragter jugendlicher Teilnehmer. „Wir machen hier jeden Tag super Sachen, und die Familien und Betreuer sind nett!“

Die Kinder werden in fünf verschiedene Lerngruppen aufgeteilt: Es entstehen drei Unterstufengruppen, die nach Können eingeteilt werden, und zwei Oberstufenkurse, damit jeder mitkommt und etwas lernt. Zudem wird in den Kleingruppen von jeweils zehn Personen jeder besser gefördert, und es müssen sich alle integrieren. Nach dem morgendlichen Unterricht werden immer verschiedene Aktivitäten gemacht, die sich die Jugendlichen selber aussuchen dürfen, wie zum Beispiel die Besichtigung des London Eye, des Buckingham Palace, des Hardrock Cafés und vieles mehr.

Einer der Betreuer der Reiseagentur sagt: „Also, Sie wollen wissen, warum ich das mache? Man hat mich gefragt, als ich 20 war, und meine erste Motivation war es, kostenlosen Urlaub zu haben.“ Er fügt jedoch hinzu, dass er viel mehr aus der Tätigkeit als Betreuer machen könne, da er seinen Horizont erweitere und immer neue Menschen und Situationen kennenlerne. „Es ist auch immer wieder spannend zu hören, was die Kinder mit London verbinden und was sie davon erwarten.“

Bei jeder Nachmittagsveranstaltung wird den Jugendlichen auch immer Zeit für sich selbst gelassen, so dass sie in berühmten Einkaufscentern oder großen Einkaufsstraßen shoppen gehen können, doch dabei wird darauf geachtet, dass niemand alleine geht. Es gibt auch Tagesausflüge, an denen dann keine Schule stattfindet. Die Gruppe fährt dann zum Beispiel zum Brighton Pier, mit dem großen Spielcasino, dass auch immer gut besucht ist, oder nach Oxford.

Die Sprach-Reisen Agentur gewinnt an großer Beliebtheit, und es gibt auch viele Personen, die schon mehrmals mitgefahren sind und es auch noch vorhaben.

Leonard Baensch, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

250 Jahre Schmachtendorf – Ein Dorf feiert

Am 30. April fiel der Startschuss zur großen Festwoche anlässlich des 250- Jahr- Festes von Oberhausen-Schmachtendorf. Eine Woche lang fanden verschiedene Veranstaltungen statt.

Die zirka 2000 Personen, die in das Festzelt am Buchenweg passten, tanzten am 30. April mit Sternchen wie Anna Maria Zimmermann und Jürgen „Big Brother“ Milski in den Mai. Am 1. Mai ging es dann weiter mit dem Comedy- Abend mit Johann König, Kai Magnus Sting und Wolfgang Tepper.

Der „Let’s Dance“- Star Patrick Lindner war am 2. Mai ab 18 Uhr im Festzelt am Buchenweg zu sehen. Weiter ging es mit Musik für die jüngere Generation. Bei „Schmachtendorf rockt“ standen Bands wie Luxuslärm, Großstadtgeflüster und Killerpilze auf der Bühne. Schlagerstars wie Graham Bonney oder Jörg Bausch wurden am fünften Abend zur großen „Schlagerparty“ erwartet.

Am vorletzten Veranstaltungsabend, dem „Festabend“, traten die von den Einwohnern lang erwarteten Weather- Girls auf. Am 6. Mai kam es dann für viele zum Höhepunkt. Der rund 4,5 Kilometer lange Festumzug begann. Um 13 Uhr stellten sich knapp ein Dutzend Kapellen, 35 Pferde, bis zu 60 Trecker und Gespanne, an die 30 Anhänger und 100 Schafe auf.

Die Betrachter des Spektakels konnten 125 Motive bestaunen, zum Beispiel „Die Kartoffelernte“. Auf einer der vielen Kutschen wird auch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von NRW, zu sehen sein.

Das alles war mit viel Arbeit verbunden. Monatelange Vorbereitungen haben die Interessengemeinschaft Schmachtendorf und ein ausgewähltes Festkomitee getroffen, um diese Woche zum absoluten Highlight im Jahre 2012 zu machen.

Mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen wurden unzählige alte Wagen zu Festwagen umgestaltet und altertümliche Trecker wieder startklar gemacht. Alte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, wie zum Beispiel Sensen und Pflüge, wurden zum Vorschein gebracht. Riesige Berge von Stoffen wurden zu zeitgemäßen Kostümen geschneidert. Dabei war vor allem der Heimatverein sehr involviert, der Einblicke in die Kleidung von vor 250 Jahren geben konnte.

Lena Großmann, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Buchverfilmung – Fantasy aus der Zukunft

Eine der angesagtesten Jugendbuchverfilmungen, „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, läuft zurzeit in den Kinos. Die Bücher der Trilogie („Tödliche Spiele“, „Gefährliche Liebe“ und „Flammender Zorn“) erschienen zwischen 2009 und 2011.

Die Verfilmung des ersten Buches spielt im zerstörten Amerika der Zukunft. Jedes Jahr müssen 24 Personen an den so genannten Hungerspielen teilnehmen. Bei diesen Spielen handelt es sich um eine Art Gladiatorenkampf, der für 23 Teilnehmer tödlich endet. Die 16-jährige Katniss meldet sich freiwillig, um ihre kleine Schwester vor diesem Schicksal zu bewahren.

Natürlich darf auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen. Peeta, ein Bekannter von Katniss, muss auch an den Spielen teilnehmen. Er gesteht in der Vorstellungsrunde der Kandidaten seine Liebe zu ihr. Die beiden Hauptpersonen werden von Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson dargestellt. Gleich am Anfang der Spiele wird die Hälfte der Teilnehmer getötet. Gewalt spielt also durchaus eine Rolle. Auch mehrere traurige Szenen kommen vor. Das Spiel ist sehr brutal und menschenunwürdig. Die Story spielt in einer Zeit, in der ein Menschenleben nicht viel wert ist.

Der Film ist was für Actionliebhaber. Er ist sehr spannend und für Jungen und Mädchen ab zwölf Jahren, wie auch für Erwachsene, die Fantasy mögen, geeignet.

Mir hat der Film sehr gut gefallen, obwohl er natürlich ein wenig vom Buch abweicht. Ich kann die „Tribute von Panel“ nur empfehlen.

Mein Tipp: Lest die Bücher und schaut euch den Film an!!!

Jana Mailänder, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Sportereignis – 7. Citylauf

Im Jahr 2005 gab es zum ersten Mal den Sparkassen-Citylauf. Gegründet wurde er von Michael Keut und Johannes Missing, die schon vorher seit 25 Jahren Laufveranstaltungen betrieben. Da diese in Wäldern und außerhalb der Stadt waren, fanden sich immer weniger Teilnehmer und Zuschauer. Die Läufer hatten den Wunsch geäußert, mehr in der Stadt zu laufen, und so wurde dann die Idee in die Tat umgesetzt. Gesponsert wird das alles hauptsächlich von dem Namensgeber, der Sparkasse. Aber es beteiligen auch noch andere Firmen wie Sinalco, Rheinfels, Hellmich, Elspass, Bioladen, Lippe Verband, Sport Birken und andere.

Mit dem Geld, das die Veranstalter erhalten, finanzieren sie T-Shirts, Getränke, Straßenabsperrungen und – da es so viele Teilnehmer gibt- auch die Polizei und das Rote Kreuz.

Auch dieses Jahr gab es den Citylauf mit 1068 Teilnehmern. Unter anderem nahm auch die Schülerin des Gustav-Heinemann Gymnasiums, Jana Mailänder, an diesem sportlichen Ereignis teil. Sie ist bereits zum dritten Mal mitgelaufen. „Das erste Mal habe ich teilgenommen, weil ich wissen wollte, wie das ist“, sagt die 13-Jährige. Die anderen Male sei sie mitgelaufen, weil es ihr einfach Spaß gemacht habe.

Insgesamt gab es 5 Läufe: Einen 421 Meter langen Bambini-Lauf, einen 2,5 km langen Schülerlauf, einen 5 km langen Volkslauf, eine genauso lange Walking-Strecke und einen 10 km langen Hauptlauf.

Um teilzunehmen, mussten die Läufer Geld bezahlen. Für den Bambini-Lauf waren es 2 Euro, Für den Schüler Lauf 3 Euro, Für die beiden 5 km-Strecken 6 Euro und für den Hauptlauf 8 Euro. Trotzdem lohnte es sich mitzumachen, denn die ersten 800 Voranmelder des Bambini- und des Schülerlaufes erhielten ein T-Shirt und die ersten 1200 Voranmelder der anderen Läufe bekamen ein Funktionsshirt. Außerdem gab es für jeden Teilnehmer eine Urkunde direkt nach dem Durchlaufen des Ziels. Es wurden natürlich auch Pokale für die Erstplatzierten jeder Altersklasse und für die drei Schulen mit den meisten Teilnehmern am Bambini- und am Schülerlauf vergeben. Zusätzlich konnten die drei schnellsten Läufer des Hauptlaufes einen Sonderpreis erhalten.

Der LVN-Nordrhein e.V., der KSB-Wesel e.V. und der Stadtsportverband Dinslaken e.V. waren die Veranstalter. Der Vereinsvorsitzende ist Michael Käut. Während die Teilnehmer liefen, wurden sie am Streckenrand von Samba-Bands und vielen jubelnden Zuschauern unterstützt. Wann der nächste Citylauf stattfindet ist noch nicht bekannt.

Nina Müller, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Sportart Kanin-Hop – Spaß oder Qual?

Kanin-Hop ist eine Sportart, bei der die Hauskaninchen animiert werden, über mehrere Hindernisse zu springen.

Bei Wettbewerben werden die Tiere mithilfe von einer Leine und einem Geschirr von ihren Besitzern geführt. Wenn ein Kaninchen eine Querlatte reißt oder der Halter drei leichte Korrekturen machen muss, gibt es jeweils einen Fehler.

Wer am Ende am schnellsten und mit den wenigsten Fehlern das Ziel erreicht, hat gewonnen. Ähnliche Wettbewerbsarten sind Hoch- und Weitsprung, sowie das Punktespringen, das Parallelspringen und das Ausscheidungsspringen für Kaninchen.

Vor zirka 35 Jahren entstand diese Sportart. Damals wollten schwedische Kaninchenzüchter ihre Tiere nur beschäftigen. Der erste Club wurde Ende der 1970er Jahre gegründet. Das Training basierte auf den Regeln des Springreitens. Heutzutage gibt es in fast allen europäischen Ländern Kaninhopvereine, deren beste Tiere sich in Landes- und Europameisterschaften messen.

Kanin-Hop ist für Kaninchen aller Art geeignet, vorausgesetzt es bewegt sich gerne und lässt sich mit Leckerlis und Lob motivieren, um über die Hindernisse zu springen.

Wenn man mit einem Kaninchen für Turniere anfängt zu trainieren, muss man mit ganz niedrigen Hindernissen starten und es nach jedem kleinen Erfolg loben, denn Kaninchen kann man zu nichts zwingen. Wenn es mit kleinen Hindernissen flüssig klappt, kann man sich langsam höher arbeiten.

Da die Kaninchen nicht alle die gleiche Leistung bringen, gibt es verschiedene Klasseneinteilungen, bei denen die Anzahl und die Höhe der Hindernisse, sowie der Abstand zwischen ihnen unterschiedlich sind.

Es gibt jedoch auch Gegner von Kanin-Hop. Sie sind der Meinung, dass es den Kaninchen keinen Spaß macht, über die Hindernisse zu springen, und dass sie oft dazu gezwungen werden. Die Gegner finden, dass Kanin-Hop Tierquälerei ist.

Auch gibt es unterschiedliche Meinungen was Leine und Geschirr betrifft. Während die einen sagen, dass die Leine eine wichtige Verbindung von Tier und Mensch ist, sagen die anderen, dass Kaninchen sich oft nicht mit Geschirr und Leine wohlfühlen und sie Angst und Druck- und Scheuerstellen bekommen können.

Es ist aber auf jeden Fall wichtig, dass genau geprüft wird, ob das Geschirr richtig passt und nicht zu groß oder zu klein ist, da es sonst verrutschen kann und das Kaninchen verletzt werden kann oder sich verheddert. Auch ist darauf zu achten, dass man das Tier nicht an der Leine zieht, sondern nur durch leichtes Zucken Signale gibt.

Viele Tierhalter machen Kanin-Hop auch nur in ihrer Freizeit und nehmen nicht an Turnieren teil. Oft werden dann auch Geschirr und Leine weggelassen und den Kaninchen wird der Weg nur durch das Vorgehen oder durch die Stimme gezeigt.

Inzwischen gibt es auch in Deutschland viele Kaninhopvereine, wie zum Beispiel in Siegen oder Bergkamen, aber auch in Frankfurt am Main. Viele von ihnen nehmen regelmäßig an Turnieren teil.

Laura Krause, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Beruf und Karriere – Ein Tag im Frühdienst der Polizei

Duisburg. Um 6.15 Uhr beginnt der Dienst auf der Wache.

„Der Wachtdienstführer des Frühdienstes berichtet über besondere Einsätze des Nachtdienstes“, sagt Polizeioberkommissar Ralf Raphael.

Zunächst überprüft Polizeioberkommissar Thiele den Streifenwagen, ob die Ausrüstung vollständig ist. „Am wichtigsten sind die Kamera, das Handy, das Messrad, und die persönliche Ausrüstung. Dazu zählen die Dienstpistole, das Reizstoffsprühgerät und die Handschellen.“

Am Morgen wurden wir mit unserem Streifenwagen über Funk zu einem Unfall gerufen. Auf der Weseler Straße war ein Fahrzeug aufgrund einer Unachtsamkeit auf das vordere Fahrzeug aufgefahren. Da der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges Nackenschmerzen hatte, mussten Fotos gemacht und die Unfallstelle mit dem Messrad ausgemessen werden.

Später auf der Wache muss dann noch eine Unfallanzeige geschrieben werden. „Unfälle gehören fast immer zum Tagesablauf dazu“, erwähnt Raphael im Interview.

Später unterstützt ein anderer Streifenwagen dann die Feuerwehr bei einem Rettungseinsatz. Eine ältere Frau schreit in ihrer Wohnung um Hilfe. Am Einsatzort wurde die Wohnungstür von der Feuerwehr mit einem Brecheisen geöffnet. Die Frau wurde im Schlafzimmer auf dem Boden liegend aufgefunden. Sie war zwar ansprechbar, konnte aber nach dem Sturz nicht mehr selbstständig aufstehen.

Die Frau wurde mit dem Krankenwagen zum Krankenhaus gebracht. Über die Polizeiwache wurden ihre Angehörigen verständigt. Die Polizisten blieben vor Ort, bis ein hinzugerufener Schlüsseldienst die Wohnungstür repariert hatte.

Am Vormittag gab es noch einen Diebstahl in einem Supermarkt auf der Friedrich-Ebert-Straße. Da der Ladendieb keinen Personalausweis mitführte, wurde er im Streifenwagen nach Hause gefahren. Dort wurde sein Personalausweis eingesehen.

Die darauffolgende Überprüfung ergab, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde dann der Justizvollzugsanstalt übergeben. Es wurde eine Festnahmeanzeige geschrieben.

Um 12.30 Uhr wurde auf der Uhlandstraße ein Kiosk überfallen. Der Täter, vermummt mit einer Gesichtsmaske, bedrohte den Inhaber mit einer Waffe und forderte das Geld aus der Kasse und Zigaretten. Nachdem der Inhaber das Geld und die Zigaretten ausgehändigt hatte, lief der Täter in Richtung Friedhof davon.

Ein Zeuge, der in einer Nebenstraße stand, sah unmittelbar danach ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schillerstraße davonfahren. Über das abgelesene Kennzeichen konnte später der Räuber von dem Sondereinsatzkommando in seiner Wohnung festgenommen werden. Die Beute wurde sichergestellt, der Mann befindet sich zur Zeit in U-Haft.

„Am Ende des Dienstes schreibe ich dann noch meinen Streifenbeleg fertig“, sagte Thiele. Um 13.30 Uhr war mein Tag bei der Polizei beendet. Nach diesem Erlebnis kann ich mir vorstellen, später auch mal als Polizist zu arbeiten.

Marius Thiele, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Spieletest – „Minecraft“ begeistert die Massen

Eines vorweg: Dieser Gamecheck zum Spiel Minecraft spiegelt nur meine eigene Meinung wider. Das Spiel erblickte am 10. Mai 2009 das Licht der virtuellen Computerwelt. Als einfache Idee angefangen, begeistert es heute knapp 27 Millionen Spieler. Diese 27 Millionen Spieler sind registriert, 5.300.000 Leute haben das Spiel bereits gekauft. Anfangs kostete es in der Alpha-Version bloß 9,95 Euro. Dann in der Beta-Version 14,95 Euro, und seit dem 18. November 2011 gibt es die Vollversion für 19,95 Euro zu kaufen. Ein Meilenstein für die Entwickler von Mojang ®, trotzdem wird das Spiel immer noch weiter entwickelt. Derzeit gibt es das Spiel in der Version 1.2.5 . Allerdings hat das Entwicklerteam noch viel vor.

In dem Spiel wird der Spieler in eine vollständig aus Blöcken bestehende Welt gesetzt, welche nach dem Zufallsprinzip generiert wird. Demnach haben keine zwei Spieler die selbe Welt. Seit der Beta-Version 1.6 kann der Spieler einen „Seed“ in eine Sparte im Singleplayer-Menü eingeben und so bestimmen, wie die Welt generiert werden soll, gibt man also zum Beispiel den Seed „gimmeabreak“ ein, spawnt der Spieler direkt neben einem generierten NPC-Dorf. Hier leben NPCs, welche wie Menschen aussehen. Sie besitzen keine sehr ausgeprägte KI, weshalb sie bloß dazu im Stande sind, ziellos im Dorf umherzulaufen.

Dem Spieler ist kein festes Ziel vorgesetzt, obwohl man seit der ersten Vollversion 1.0.0 das so genannte The End erreichen kann, wo man einen Drachen besiegen und so das Spiel durchspielen kann. Nach dem Abspann generiert der Spieler wieder an der selben Stelle, wo er auch am Anfang gespawnt ist.

Im Spiel gibt es vier Schwierigkeitsgrade: peaceful, easy, normal und hard. Auf jedem Schwierigkeitsgrad spawnen in der Nacht Monster, also Zombies, Skelette, Spinnen und so genannte Creeper. Diese Creeper verfolgen den Spieler lautlos und explodieren schließlich. Deshalb ist es das erste Ziel jedes Spielers, erst mal einen Unterschlupf für die Nacht zu bauen. Bei Minecraft sind nahezu alle Blöcke zerstörbar, und viele kann man auch weiter verarbeiten. So kann man etwa aus vier Brettern eine Werkbank „craften“.

Das Spiel ist in 56 Sprachen verfügbar, darunter auch eine Fantasiesprache namens Pirate-Language. Hierbei sind sehr viele Piratenbegriffe ins Spiel eingebaut.

Ein Block hat 16 mal 16 Pixel, was bei Minecraft für eine recht einfache Grafik sorgt. Spieler können sich aber auch Texturenpakete erstellen, die Reichweite hier reicht von 4 mal 4 bis 512 mal 512 Pixel pro Block. Auch das „Skin“ des Spielers lässt sich mit verschiedenen Programmen ändern. Das Spiel bekam bereits viele positive Kritiken, und ich kann diese nur bestätigen und das sagen, was auch viele andere sagen: Gut, aber verbesserungsfähig.

Fabian Schneider, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Natur – Unsere Vögel müssen sich anpassen

In den letzten Wochen hat das Sprichwort ,,April, April der macht was er will“ auch schon im März gepasst. Mal war es warm dann wieder eiskalt! Da denkt man natürlich auch an unsere Vögel, die viel früher wieder da sind und auch schon anfangen zu brüten.

Dies kann man schon seit mehreren Jahren beobachten. Zum Beispiel kommen Mehlschwalben inzwischen durchschnittlich zehn Tage früher aus ihrem Winterquartier Nordafrika nach Deutschland zurück als vor 30 Jahren.

Viele Vögel haben gelernt sich anzupassen und haben ihr Zugverhalten verändert: sie suchen sich neue Winterquartiere und fliegen neue Flugrouten.

Vögel, die weniger flexibel sind, geraten zunehmend in Bedrängnis. Für sie verschlechtert sich die Ernährungslage, denn nicht nur Vögel, sondern auch Insekten verändern sich durch den Klimawandel. Sie entwickeln sich früher und Vögel, die später zurückkehren, haben weniger Futter und auch viele Brutplätze sind dann schon besetzt. So wird es für sie schwerer, ihre Jungen groß zu ziehen. Andere Vögel, die früher wieder da sind, haben bessere Chancen. Sie haben noch genügend Brutplätze und Futter.

Aber nicht nur unsere heimischen Vögel bleiben immer öfter hier, sondern auch tropische Vögel überleben unsere Winter. Halsbandsittiche sind zwar sehr robust, aber eigentlich leben sie zwischen Senegal und Sri Lanka, aber seit einiger Zeit bewohnen sie auch Stadtparks und Kleingartenkolonien entlang des Rheins.

Angeblich soll ein schwerer Sturm die Ausbreitung von Papageien in der Region um Wiesbaden ausgelöst haben. Ein entwurzelter Baum soll eine große Vogelvoliere zertrümmert haben. Aber wer weiß, vielleicht landen bald echte exotische Papageien bei uns.

Lea Rudolph, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Obdachlose – Das Leben auf den Dinslakener Straßen

Das Leben in Dinslaken ist schon schwer genug: Die Mieten steigen von Tag zu Tag, die Lebensmittel und die Kleidung werden immer teurer, deswegen wohnen immer mehr Menschen auf der Straße. So auch Herr B., er lebt schon seit er mit 16 ausgerissen ist, auf der Straße. Er sagt, dass es im Sommer noch erträglich ist, denn am Abend bleiben die Temperaturen meist sehr angenehm.

Doch tritt wieder der Winter ein und es wird kälter, ist es eine Qual, so berichtete Herr B. Jeder Obdachlose kämpft nachts um das Überleben, denn eine warme Heizung gibt es

nicht. Doch zum Glück gibt es nette Bewohner, die ab und zu warmen Kakao verteilen.

Doch auch die Diakonie hilft, das Leben der Obdachlosen erträglicher zu machen. Die Diakonie ist eine Art Einkaufsladen für Menschen mit geringem Kapital. So kann man dort Klamotten, Schuhe, Bücher, Möbel etc. für wenig Geld kaufen. So hilft die Diakonie den Obdachlosen. Allerdings kann niemand die Probleme, wie Alkohol und die Drogensucht, beheben, sondern nur Hilfe anbieten.

Cindy Glombiowski, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Schüleraustausch in aller Welt – „Eine ganze Weile weg“

Immer mehr Schülerinnen und Schüler zieht es für ein Austauschjahr in andere Länder. Die meisten verbinden damit immer noch einen Aufenthalt in den USA. Dabei ist es seit Längerem möglich, in weitaus mehr Ländern einen Schüleraustausch zu machen.

Seine Englischkenntnisse kann man auch in Großbritannien, Kanada, Australien oder Neuseeland verbessern. Um Spanisch zu lernen, muss man nicht zwangsläufig nach Spanien fliegen. Genauso gut ist es möglich, nach Venezuela, Costa Rica oder Peru zu fahren.

Es besteht auch die Möglichkeit, eine völlig neue Sprache zu lernen, zum Beispiel Chinesisch, Thai, Estnisch oder Norwegisch.

Es gibt verschiedene Organisationen, die ein Austauschjahr ermöglichen. Neben privaten Anbietern gibt es zahlreiche gemeinnützige Organisationen, deren Ziel es ist, zur Völkerverständigung beizutragen.

Da ein Austauschjahr für Schüler nicht an den finanziellen Möglichkeiten einer Familie scheitern soll, gibt es zahlreiche Unternehmen, Stiftungen und Förderer, bei denen man sich um ein Stipendium bewerben kann.

Für die Jugendlichen ist es eine große Herausforderung für eine gewisse Zeit ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Sie müssen sich nicht nur auf eine neue Gastfamilie einlassen, in der es natürlich auch zu Problemen kommen kann, sondern sich auch auf unterschiedliche Schulsysteme und andere Sitten einstellen. Die 14- bis 17-jährigen Austauschschüler werden daher auf ihr Jahr in einer anderen Familie bzw. in einer anderen Kultur in Seminaren gründlich vorbereitet und auch im Gastland persönlich betreut.

Die Kosten für ein Austauschjahr sind recht unterschiedlich – in der Regel sind private Anbieter teurer als gemeinnützige Organisationen. Ein Jahr in Thailand kostet zirka 6350 Euro, ein Jahr in den USA etwa 8400 Euro, in Australien, Kanada und Neuseeland knapp 10.000 Euro. Hinzu kommen noch das Taschengeld und mögliche weitere Ausgaben wie zum Beispiel Schuluniform, Ausflüge usw.

Neben dem Erlernen einer Fremdsprache haben Austauschschüler die Möglichkeit, die Kultur und Lebensweise ihres Gastlandes intensiv kennen zu lernen. Ehemalige Austauschschüler berichten von „neuen Eindrücken, Begegnungen und Erfahrungen“, die sie nicht missen wollen und über „eines der besten Jahre“ ihres Lebens.

Clara Behr, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum