Archiv der Kategorie: Dinslaken

Gesang schon seit klein auf: – Interview mit Lena Broscho

Hallo, ich würde Dich gerne etwas über Deinen Gesang fragen! Seit wann singst du schon ?

Lena: Seit klein auf. Etwa seitdem ich drei Jahre alt bin, aber erst seit kurzem nehme ich Gesangsunterricht.

Macht es Dir Spaß, selbst wenn es manchmal hart ist ?

Lena: Ja, es macht mir großen Spaß, denn singen ist mein Leben.

Wie viele Auftritte hattest Du schon und waren dort auch große dabei?

Lena: Bis jetzt hatte ich schon 25 Auftritte, davon waren 18 sehr groß!

Welches war Deine größte Vorführung?

Lena: Mein größter Auftritt war in Oberhausen bei „Tanz der Vampire“.

Unterstützen Dich Deine Eltern, was den Gesang angeht?

Lena: Ja, teilweise schon. Sie bezahlen mir den Gesangsunterricht, aber dafür musste ich ihnen versprechen, dass ich später den Gesang nicht als Hauptberuf ausführe.

Vanessa Raymann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

In Dinslaken: – Schools-Out-Party 2010

Auch dieses Jahr findet im Paradise Planet wieder eine Schools-Out-Party statt. Veranstallter ist die Dinslakener Sparkasse.

Sie lädt alle Jugendlichen per Post ein. Natürlich sind auch alle anderen aus anderen Städten herzlich willkommen. Die Karten kosten sieben Euro, und es gibt sie nur bei der Sparkasse. Es ist eine Nichtraucher-Veranstalltung, alkoholische Getränke werden nicht ausgeschenkt. Die Party beginnt um 17 Uhr und endet um 22 Uhr.

Claire Lauer, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Schulprojekt – Liebe, Sexualität und Partnerschaft

Mitte März haben die Klassen 8a und 8b der Jeanette-Wolff-Realschule ein Projekt über Liebe, Sexualität und Partnerschaft durchgeführt. Wir haben uns mit fünf Lehrern in der Caritas Lohberg in der Nähe der neuen Feuerwehr getroffen.

Jungen und Mädchen wurden zuerst getrennt und danach in Gruppen eingeteilt. Damit die Schüler keine Probleme haben, über diese Themen zu sprechen, saßen die Mädchen mit Lehrerinnen und die Jungen mit den Lehrern in einer Gruppe zusammen.

Man hat mit den Lehrern sehr private Sachen besprochen, die in der Gruppe blieben. Wir konnten Fragen mit den Mädchen beziehungsweise Jungen austauschen und bekamen Antworten.

Obwohl das ganze viel Spaß gemacht hat, gefiel den Schülern trotzdem die Pause, da wir uns eine halbe Stunde lang in Lohberg aufhalten konnte. Auf jeden Fall haben wir viel über Sexualität und andere wichtige Dinge gelernt, die ein Mädchen beziehungsweise ein Junge wissen sollte. Man konnte einfach die Lehrer fragen, ohne sich zu schämen. Denn jeder hat irgendwelche Probleme, deshalb war es leichter, in kleineren Gruppen über solche Themen zu sprechen.

Amina Zukic, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Online-Rollenspiel – Protest in „World of Warcraft“

Am 7. Februar 2010 haben sich gegen 19.30 Uhr auf dem englischen Server Aerie-Peak viele Spieler des Computerspiels „World of Warcraft“ versammelt. Damit wollten sie bezwecken, die Aufmerksamkeit auf die bestehenden Probleme zu lenken, sich gegenseitig auszutauschen und einen friedlichen Protest durchzuführen.

Die Probleme sind: Der Login in „World of Warcraft“ dauerte zeitweise 20 bis 30 Minuten.

Es gibt Verzögerungen von bis zu fünf Minuten beim Aufheben oder Tauschen von Gegenständen.

Anhänge aus dem Postfach zu öffnen dauert ebenfalls fünf bis zehn Minuten.

Es gibt minutenlange Verzögerungen bei Interaktionen und Angriffen.

Allerdings artete der Protest aus, und die Spieler fingen an, so viel zu schreiben, dass niemand mehr den Allgemein-Channel benutzen konnte. Um das Chaos unter Kontrolle zu bekommen, haben die Game-Master Unmengen von Spielern gebannt. Da man bei solch einer großen Spielerzahl schnell den Überblick verliert, haben die Game-Master allerdings auch viele Unschuldige vom Server verbannt.

(Quelle: World of Warcraft)

Eva-Lotte Schlitt, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Interview – Freizeit und Privates

Florian Köster von der Jeanette- Wolff- Realschule möchte etwas über seine Freizeit erzählen.

Janine: Guten Morgen. Wie alt bist Du?

Florian: Noch bin ich 14 Jahre alt, aber am 26. August werde ich 15 Jahre.

Janine: Was hast Du so in deiner Freizeit vor?

Florian: Einmal in der Woche belege ich einen Schreibkursus. Vor allem treffe ich gerne meine Freunde und gehe regelmäßig zu den Pfadfindern. Aber auch das Kino oder die Eishalle besuche ich gerne.

Janine: Hast Du eigentlich eine Freundin?

Florian: Nein, leider nicht. Aber ich denke, bald wird die Richtige kommen…

Janine: Viel Erfolg! Und danke für das Interview. Bis bald.

Janine Wollny, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kommentar – Unsere Schule ist langweilig

Die Jeanette-Wolff-Realschule ist eine Schule in Dinslaken. Sie ist nicht besonders groß und hat ungefähr 450 Schüler.

Diese Realschule hat keine Sporthalle für sich allein. Sie muss sich die Halle mit dem nebenan liegenden Berufskolleg teilen. Die Sportgeräte dort sind nicht gerade die besten. Letztens zum Beispiel waren die Trennwände kaputt.

Doch es gibt auch positive Seiten an dieser Schule, wie der Fahrradabstellplatz für die jüngeren Schüler der fünften und sechsten Klassen.

Auf dem Schulhof ist auch ein Kiosk vorhanden. Dies ist gut für Schüler, die kein Essen dabei haben. Doch die Realschule bietet keine AGs an, außer dem Sanitätskursus, der erst ab der achten Klasse zur Verfügung steht.

Das ist nicht so gut für die Schule, da nicht so viele Schüler diese Schule auswählen werden. Der Grund dafür ist, dass sie die Schule langweilig finden. Deswegen hat diese Schule nur zwei Klassen pro Jahrgang.

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Interview – Eine Schülerin erzählt

RP: Hallo Lena! Was machst Du gerne in deiner Freizeit?

Lena: Ich singe sehr viel und übe meine Choreografien.

RP: Welche Lehrer an der JWR kannst Du gar nicht leiden?

Lena: Kein Kommentar…

RP: Lernst Du gegen deinen Willen? Würdest Du lieber etwas anderes in dieser Zeit machen?

Lena: Ich lerne für gute Noten, aber nicht unbedingt gerne.

RP: Was sind deine Lieblingsfächer?

Lena: Deutsch, Englisch, Kunst und manchmal Geschichte.

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sicherheit – Keine Chance für Elektro-Waffe

Mit diesem Artikel möchte ich den Text „NRW-Polizei will Elektrowaffe“ kritisieren.

Wie die Polizei schon betont hat, möchte sie den Taser einsetzen. Der Taser ist eine Elektro-Waffe, die mit Gasdruck kleine Wiederhaken mit Pfeilen abschießt.

Durch das Auftreten der Haken geht ein Elektroimpuls durch die Leitung, die zu einer vorübergehenden Lähmung führt. Sobald die Impulse abgeschaltet sind, kann der Getroffene sich wieder bewegen.

Ich finde diese Elektro-Waffe unsinnig, denn deren Einsatz kann zu Herzrhythmus-Störungen führen.

Jana Schmidt, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sport – Gewalt in Stadien

Sollte sich die Situation in deutschen Fußballstadien nicht verbessern, wird sich in Zukunft möglicherweise kein friedlicher Fan mehr ins Stadion trauen. Dies geschieht aufgrund der wachsenden Kriminalität zwischen den gewaltbereiten Fans.

Ein Beispiel sind die rivalisierenden Fans des 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbachs, welche schon Tradition in der Fußballgeschichte haben.

Die angefeindeten Fans bekämpfen sich immer wieder, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Randale hat wirklich nichts mehr mit Fußball zu tun. Auch Spieler werden ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit des öfteren von den Rowdies attackiert.

Zwischendurch werden dann noch „Bengalos“ (Bengalische Feuer) auf das Spielfeld geworfen. Die meisten Fans wollen einfach nur friedlich Fußball gucken, doch ein Minimum der Fans sind gewaltbereite Hooligans.

Eine Lösung für dieses Problem wäre mehr Verstärkung durch die Einsatzkräfte der Polizei. Die einzelnen Fans sollten noch genauer und besser durch Kameras beobachtet werden.

Daniel Rütter, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule