Archiv der Kategorie: Dinslaken

Musikalische Lesung – Klingende Farben im Museum Voswinckelshof

Dinslaken. Am 11. März fand im Rahmen der Kunstausstellung „Farbklänge“ im Voswinckelshof eine musikalische Lesung statt. Diesen Titel kann man fast wörtlich verstehen, da neben metaphernreichen, lyrischen Wortbeiträgen von Ingrid Hassmann Schülerinnen und Schüler der Musikschule ihr Können unter Beweis stellten.

Hassmann gelang es, zu einzelnen Bildern stimmungsvoll klingende, bildhafte Gedichte vorzutragen. Verschiedenste „Farbklänge“ steuerte auch die Musikschule durch Beiträge von Schülern unterschiedlichsten Alters bei. Während kurzer Umbaupausen wurde das Publikum eingeladen herumzugehen und sich die Kunstwerke zu den Gedichten anzusehen.

Herr Helling, der Blockflötenlehrer der Musikschule, nahm mit vier Schülern am Konzert teil und erklärte dem Publikum auch, warum sie welche Stücke ausgewählt hatten. Mit Susanne Suerbaum hatte er sogar noch ein Stück umgeschrieben, so dass es in seinem Verlauf die Klangfarbe von Dur nach Moll wechselte. Ein Zuschauer meinte nach dem Konzert, es sei eine gelungene Mischung aus Ausstellungsstücken, musikalischen und lyrischen Beiträgen gewesen. „Das war eine tolle Darbietung.“

Zum Schluss lud Herr Rakow, Leiter der Musikschule, noch zu zwei weiteren Veranstaltungen im Rahmen der „Farbklänge“ ein: Die Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ werden ihre Stücke noch einmal vorspielen, außerdem findet ein Dozentenkonzert der Lehrer der Musikschule statt. Am Ende seiner Rede gab es noch einmal reichlich Applaus für die Schüler, die Künstler und Ingrid Hassmann.

Maria Nisbach, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Autounfall – Betrunkener Autofahrer tötet 19-Jährigen

Dinslaken. Am 10. März um ein Uhr in der Nacht kam es vor der Diskothek „Jägerhof“ zu einem tragischen Unfall. Ein 24-jähriger alkoholisierter Autofahrer aus Oberhausen übersah zwei Fußgänger aus Dinslaken und Voerde, die im Dunkeln die Straße überqueren wollten. Die Beiden wurden vom Auto erfasst. Während der Dinslakener noch an der Unfallsstelle starb, wurde der 19-jährige Mann aus Voerde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der betrunkene Autofahrer flüchtete zuerst zu Fuß. Wenig später meldete er sich aus einer Wohnung in Dinslaken, aus der er zur Blutabnahme abgeholt wurde.

In den darauf folgenden Tagen kamen viele Trauernde zur Unfallstelle, die Blumen niederlegten, um an den Toten zu erinnern. Auf vielerlei Art teilten die Betreiber des Jägerhofs ihr Mitgefühl mit. Sie schrieben unter anderem, dass sie die Gäste häufig darauf hingewiesen hätten, dass es für Autofahrer schwer sei, Fußgänger in der Nacht beim Überqueren der Straße zu sichten. Sie hielten es für besser, wenn die Besucher die Ampel benutzten. Einige Gäste zeigten sich über den tödlichen Unfall geschockt. In der Trauer gab es allerdings auch Kritik, da am nächsten Abend bereits wieder gefeiert wurde. Die Kommentare reichten von „sichtlich empört“ bis „so ein unmenschliches Verhalten“.

Zur Sicherung der Gäste könnten künftig „nächtliche Begleiter“ eingeführt werden, die wie Schülerlotsen fungieren. Dies würde mehr Sicherheit und vor allem weniger Sorge bereiten.

Philipp Giordani, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Zunehmende Gewalt beim Fußball – Angst in Stadien – berechtigt?

Der Angriff am 4. März von gewalttätigen Kölner Fans auf einen Fanbus von Mönchengladbach ist kein Einzelfall. Bereits am 16. Oktober 1982 gab es beim Pokalspiel zwischen dem HSV und Bremen einen Todesfall. Dabei wurde ein 16-Jähriger von einem Stein am Kopf getroffen anschließend wurde auf ihn eingetreten. Er starb an einer schweren Schädelverletzung.

Auch international kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Am 21. Juni 1998 wurde der Polizist Daniel Nivel nach dem Spiel zwischen Deutschland und Jugoslawien von deutschen Hooligans angegriffen. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und lag sechs Wochen lang im Koma. Seitdem ist er schwer behindert. Die Täter wurden wegen gefährlicher Körperverletzung zu Freiheitsstrafen bis sechs Jahren verurteilt.

„Die Angeklagten sind keine Monster, aber sie haben sich verhalten wie Monster“, sagte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung. Aber nicht nur in Profi-Ligen gibt es gewalttätige Fans. Am 30. Oktober 2011 bewarfen „Fans“ des KFC Uerdingen nach dem Spiel gegen den NRW-Ligisten SF Siegen die Anhänger des gegnerischen Vereins sowie die Polizei mit Steinen und Gullideckeln. Vier Beamte wurden bei dieser Tat verletzt.

Um diese Art von Gewalt zu verhindern, werden in vielen Ländern verschiedene Maßnahmen ergriffen. In Italien wird das Zünden von Feuerwerk oder das Werfen von Flaschen mit Freiheitsstrafen geahndet. In Deutschland wurde die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze eingerichtet. Sie registriert und beobachtet bundesweit Straftäter in Stadien und tauscht sich mit anderen Ländern aus. In seltenen Fällen ruft der DFB einige Stunden vor Spielen ein Alkoholverbot aus, welches Krawalle im Voraus schon unterdrücken soll.

Außerdem werden Plastikbecher herausgegeben, um Zuschauer vor Verletzungen zu schützen. Bengalische Feuer sind in deutschen Stadien verboten. Den Grund hierfür zeigt das Beispiel vom 25. Oktober 2011, als im Pokalspiel zwischen Dortmund und Dresden Verkaufsstände, Sitze und Toilettenanlagen zerstört wurden.

Die Randalierer griffen die Polizisten an, warfen mit Pyrotechnik oder Flaschen. Daher geht die Polizei vermehrt dazu über, auffällige Hooligans schon vor dem Spiel festzunehmen. Der DFL-Präsident Dr. Rauball sagte in einem Interview: „Die Bundesligastadien gehören zu den sichersten der Welt, man muss jedoch aufpassen, dass eine Minderheit das Gesamtbild nicht verzerrt.“ Ob die Angst in Stadien berechtigt ist oder nicht, das muss jeder einzelne für sich entscheiden. In Anbetracht der erwähnten Maßnahmen gegen Gewalt und unter dem Aspekt, dass hunderte Spiele gewaltfrei stattfinden, sollte man sich jedoch von der Angst vor einer Minderheit nicht die Freude am Sport verderben lassen.

In Fußballstadien ist ein friedvoller Umgang mit den gegnerischen Fans (und somit keine Gewalt) erwünscht und unterstreicht den Sportsgeist. Es ist eine Art von gegenseitigem Respekt, der gegenüber anderen Menschen angebracht und fair ist. Dabei gilt: Gegner ja – Feinde nein.

Luca Becker, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Wunsch: Musicaldarstellerin – Interview unter Freunden

Sag mal Lena, welche Hobbys hast Du ?

Lena: Oh, also ich singe sehr, sehr gerne und schauspielere. Tanzen kommt auch hinzu. Aber ich treffe mich auch, wenn es die Zeit zulässt, mit meinen Freunden sowie mit meinem Freund.

Gibt es auch irgendetwas in Deinem Leben, was Dich stört ?

Lena: Oh ja, das gibt es. Ich muss sehr viel für die Schule tun und das kann manchmal wirklich stressig und anstrengend sein. Aber ich komme damit klar!

Wie sieht es mit Deiner Zukunft aus? Hast Du irgendwelche Wünsche ?

Lena: Naja, ehrlich gesagt hatte ich an eine Karriere als Musikaldarstellerin gedacht, aber da es in diesem Beruf fast keine Sicherheiten gibt, werde ich wahrscheinlich mein Abitur machen und dann irgendetwas mit Kosmetik machen.

Na dann möchte ich Dir noch viel Glück wünschen und Dir für die ganzen Informationen danken!!

Vanessa Raymann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Schule – Projekt mit der Rheinischen Post

Die Rheinische Post liefert teilnehmenden Schulen sechs Wochen lang kostenlos die Zeitung. Letztens zum Beispiel haben neun Schulen teilgenommen. Das sind 29 Klassen und eine Riesenmenge von 820 Schülern.

Diese lernen hierbei das Wichtigste rund um das Thema „Zeitung“. Medienpädagogen erklären Grundlagen der Redaktionsarbeit. Die Schüler haben an der ganzen Sache Spaß, weil sie selber zu Reportern werden. Sie recherchieren zu selbst ausgewählten Themen und schreiben dazu Reportagen, Interviews und Kritiken.

Jeder Schüler hat die Chance, dass sein Text in der Zeitung erscheint. Das motiviert sie zum Arbeiten. Die Jugendlchen erfahren gute und wichtige Tipps zur Redaktion in der Praxis. Und jeder weiß, dass die Praxis mehr Spaß als die Theorie macht. Das ist ein Vorteil für Schüler und Schulen.

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Bald ist schon Sommer – Grillpartys ohne Unkraut und Moos

Nun ist es wieder soweit, der Sommer ist bald schon da und viele Leute arbeiten jetzt im Garten.

Sie zupfen Unkraut oder pflanzen Blumen, damit der Garten bald schon gut aussieht. Viele machen ja schon Grillpartys und wenn überall Moos oder Unkraut wächst, sieht es nicht so schön aus. Im Buch „Kleines Lexikon der Garten-Irrtürmer“ von Michael Breckwoldt wird alles über den Garten beschrieben. Das Buch gibts zum Beispiel für 14.,5 Euro bei Thalia zu kaufen und man kann es nur weiter empfehlen.

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Richtigstellung – Unsere Schule ist gut!

Letztens ist ein Kommentar mit dem Titel „Unsere Schule ist langweilig“ über die Jeanette-Wolff-Realschule erschienen. Darin gab es einige Fehler:

Dort stand, dass die Schule keine eigene Sporthalle habe. Bei näheren Recherchen haben wir herausgefunden, dass sie eine hat. Es wurde auch gesagt, dass sie keine AG anbietet. Die Jeanette-Wolff-Realschule hat eine AG und auch einen Sanikurs.

Dass die Schule immer weniger Schüler hat, liegt daran, dass es immer weniger Kinder gibt. Dennoch hat sie drei Zehner-Klassen und diese Schule kann man nur weiter empfehlen!

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Gründung türkischer Gymnasien in Deutschland – Falscher Weg der Integration

Weil viele der in Deutschland lebenden Türken Sprachprobleme haben, fordert der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Gründung türkischer Gymnasien in Deutschland.

Für die Zeit nach dem Abitur, zieht er eine türkisch geprägte Ausbildung in Erwägung. Dies ist meiner Meinung nach der falsche Schritt zu einer Integration.

Sicherlich ist es für die jungen, türkischstämmigen Schüler wichtig, türkisch zu sprechen, doch diese Generation wurde größtenteils in Deutschland geboren.

Wir sind ein mulitkulturelles Land. Somit müssten wir auch russische und polnische Schulen bauen.

Das Problem ist doch, dass gerade die deutsche Sprache oftmals nicht beherrscht wird, sodass Schulabschlüsse teilweise fehlen und die Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt schwierig wird.

Immigranten sollen sich einem Land anpassen und nicht das Land den Immigranten.

Alicia Rütter, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Zeitungsprojekt – Einblick ins Reporter-Leben

Wie jedes Jahr fand im März das Zeitungsprojekt der Rheinischen Post für alle Achter-Jahrgänge statt. Auch unsere Klasse (8b, JWR) hat an diesem Projekt erfolgreich teilgenommen.

Tag für Tag haben wir Artikel geschrieben, die Informationen haben wir aus den erhaltenen Zeitungen bekommen. Die besten drei Texte wurden von uns über das Internet zu der Rheinischen Post geschickt. Uns hat das Zeitungsprojekt Spaß gemacht, und wir erhielten einen Einblick in das Leben eines Reporters.

Am 16. April hat jeder Schüler ein Zertifikat bekommen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Zum Schluss schossen wir ein Foto von allen Schülern mit ihren Zertifikaten. Damit war das Projekt beendet. Das Foto zeigt diesen schönen Augenblick.

Viola Jagemann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Schule – Urkunden und jede Menge Spaß

Wir haben drei Wochen lang an einem Projekt der Rheinischen Post teilgenommen. Jeden Tag haben wir ein Paket Zeitungen bekommen, diese in der Klasse ausgeteilt, die Zeitungen gelesen und einen Artikel zu einem Gruppenthema verfasst.

Am Ende jeder Woche, wenn jeder fünf Artikel geschrieben hatte, haben wir den besten Text ausgewählt, ihn in eine Reinschrift umgewandelt und in das Portal der Rheinischen Post gestellt.

Dieses Projekt hat allen Schülern Spaß gemacht und auch Schüler dazu veranlasst, Zeitung zu lesen. Ein Dankeschön auch an die Redaktion für die tollen Urkunden!

Denise Hermanick, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule