Das Handy ist ein weltweit verbreitetes Kommunikationsmittel. Ohne das Handy können sich manche Leute kein normales Leben mehr vorstellen, es gehört einfach zum Alltag dazu.
Man muss nur vor die Tür gehen und nach wenigen Sekunden sieht man den Ersten mit einem Handy am Ohr. Doch ist das Handy überhaupt noch ein Handy?
Früher waren sie so groß wie eine Schachtel Leibnizkekse und hatten nur eine Funktion: Telefonieren. Die Antenne war größer als der Zeigefinger und so dick wie ein Bleistift. Heute haben Handys gar keine sichtbare Antenne mehr und sie können auch nicht nur telefonieren.
Die heutigen Mobilfunkgeräte haben einen integrierten Musikplayer und können Videos und Fotos mit einer Auflösung von 5,3 Megapixeln machen, und außerdem passen sie natürlich perfekt in eine Hosentasche. Und auch wenn einem mal langweilig ist, kann man auf dem Handy ein paar Spiele spielen. Viele Handys haben auch keine Tasten mehr sondern funktionieren per Touchscreem.
Doch wofür brauchen wir all diese Funktionen? Mit dem Musikplayer erspart man sich das Tsragen eines seperaten MP3 Players, und auch die Kamera kann zu Hause bleiben. Bei all diesen Funktionen vergisst man oft die Hauptfunktion eines Handys, das Telefonieren. Geschäftsleute sind oft die, die am meisten das Telefonieren in Anspruch nehmen. E-mails schreiben, Fernsehen gucken, ins Internet gehen und sich mit dem Navigationdsystem von A nach B dirigieren zu lassen, das alles ist in so einem kleinem Apperat gespeichert.
Die Technik ist weit und fortgeschritten. Doch was ist, wenn man eine Woche lang ohne Handy leben soll?
Das sollte man mal ausprobieren, um zu sehen wie es war, als es noch keine Handys gab.
Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule