So war das Projekt für die Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium.
Im ersten Schulhalbjahr bekamen Schülerinnen und Schüler der achten Klassen des Otto-Hahn-Gymnasiums jeden Wochentag die Rheinische Post zugesendet. Anhand dieser sollten wir eine Projektmappe zusammenstellen. Am Anfang war ich noch skeptisch, ob dieses Projekt Spaß machen würde, da ich mich in meiner Freizeit bisher kaum mit Zeitungen beschäftigt hatte. So erging es wohl den meisten aus meiner Klasse auch. Bisher haben sie sich wenig mit diesem Medium auseinandergesetzt und nur selten Tageszeitungen in ihrer Freizeit gelesen. Daher kann durch diese Übung das Interesse der Jugendlichen geweckt werden.
Und in der Tat war es nach einer kurzen Zeit nicht mehr langweilig, sondern man hat die Zeitung durchgeblättert und stieß auf einige Rubriken, die man zu Hause in der Freizeit auch noch weiterlas. Im Unterricht herrscht ruhiges und eigenverantwortliches Arbeiten, was die -Arbeitsatmosphäre angenehm macht. Dies wurde von meinen Mitschülerinnen und Mitschülern bestätigt, die ich zu dem Projekt befragt habe.
Axel und Kai antworteten, es sei informativ und hilfreich, junge Leute mit diesem Thema zu beschäftigen. Eine Karikatur zu beschreiben oder einen Artikel für die Rheinische Post zu verfassen, habe – ihnen Spaß gemacht. Beides sei zwar aufwendig gewesen, doch es habe sich gelohnt, da man seinen Artikel zumindest in der Online–Version der Zeitung lesen könne.
Stella Krummel, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium