Wer bei den Pfadfindern ist, der lernt nicht nur, wie er in der Natur zurecht kommt, sondern sammelt viele schöne Erinnerungen.
Im Mai letzten Jahres ist der Pfadfinderstamm Weiße Rose aus Waldniel, dem auch ich angehöre, zum Landespfingstlager gefahren. Nach langer Fahrt sind wir in Osminghausen angekommen und starteten sofort den Aufbau der Zelte. Glücklicherweise war schönes Wetter und so funktionierte alles, mit super Stimmung, relativ schnell. Zwischendurch gab es Erbsensuppe.
Danach bauten wir fertig auf, packten unser Gepäck in die Zelte und gingen auf die Versammlungswiese. Als sich schließlich auch die restlichen Stämme dorthin gesellten, wurden alle aufgerufen und begrüßt. Es wurden die Regeln erklärt und die Workshops für den nächsten Tag vorgestellt. Am Samstag konnten wir dann Workshops wie Gitarre lernen, Beutel nähen, Freundschafts-bänder flechten, Brot backen und vieles mehr ausprobieren.
Zusammen mit zwei anderen habe ich das Pfadfinderversprechen abgelegt und mein Halstuch erhalten. Am Sonntag gab es ein großes Geländerennen, bei dem sich alle Gruppen öfter verliefen, aber am Abend trotzdem gut gelaunt ankamen. Alle Stämme wurden in gemischte Gruppen eingeteilt und mussten gemeinsam Rätsel lösen. Pro Rätsel gab es ein Puzzleteil. Am Ende ergaben diese dann das Abzeichen vom Pfingstlager.
Am Montag bauten wir die Zelte ab, besuchten den Abschiedsgottesdienst, verabschiedeten uns von neuen Freunden und fuhren mit unvergesslichen Erinnerungen nach Hause. Das Pfingstlager hat viel Spaß gemacht. Ich habe viele Dinge gelernt und neue Freunde gefunden
Annika Kroll, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal