Viele Menschen ernähren sich von billigem Fleisch. Doch was das für die Tiere bedeutet, die unter dem Appetit der Menschen leiden, ist nicht jedem bewusst.
Laut Angaben der Organisation Animal Peace leben in Deutschland rund 140 Millionen Tiere in Massentierhaltung. Von der bedrückenden Enge sind alleine 54 Millionen Hühner betroffen. Die Haupt-abnehmer für das Fleisch von Tieren aus ungesunder Mastzucht mit Chemikalien und Antibiotika sind meistens Fast-Food-Restaurants wie McDonald’s und Burger King und Discounter-Supermärkte wie Aldi und Lidl – sie alle setzen auf billiges Fleisch.
Glücklicherweise gibt es Tierschützer, Veganer und Vegetarier, die sich dafür einsetzen, dass die Rechte der Tiere als leidensfähige Wesen anerkannt werden. Außerdem gibt es viele Tierschutz-organisationen, die Spendenaktionen, Demonstrationen und Kampagnen starten, um sich gegen Massentierhaltung einzusetzen.
Vor allem die Menschen im asiatischen Raum ernähren sich häufig vegan oder vegetarisch. In ihrer Küche spielen Produkte wie Soja oder fermentierter Weizen eine wichtigere Rolle als Fleisch.
Man muss aber nicht zwangsläufig vegetarisch oder vegan leben, um Tieren zu helfen. Wenn die Konsumenten nur biologisch einkaufen würden, könnten sie die Haltungsbedigungen der Tiere wesentlich verbessern. Das wäre zwar teurer, aber für Mensch und Tier gesünder. Und es muss ja auch nicht jeden Tag Fleisch auf dem Speiseplan stehen.
Till Bastian, 8c, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf