Die Erfindung des Internets war 1969. Damals beauftragte das US-Verteidigungsministerium Experten, ein Netzwerk zu entwickeln, das es Forschern ermöglichen sollte, schnell und unkompliziert ihre Daten austauschen zu können. Heutzutage wird das mit Daten vollgestopfte Internet nicht mehr nur zum Informationsaustausch benutzt, sondern auch für viele andere Sachen.
Heutzutage gilt ein Internetanchluss als Muss für jede Firma. Er ist die schnellste und günstigste Art, Briefe zu verschicken.
Doch das Netz wird nicht nur von den Firmen gebraucht, selbst für die Jugend ist es ein absolutes Muss. Man benutzt es zum Chatten, zum Spielen, zum Telefonieren und zum Datenaustausch (zum Beispiel von Liedern).
Ich bin rund zwei Stunden am Tag online. Ich spiele World of Warcraft, nutze Icq und besuche die Seite von Schülervz. Das Netz wird zur Kommunikationgenutzt. Man schreibt oft lieber, als die Leute persönlich zu treffen und sitzt den ganzen Tag nur noch vor dem Computer.
Man lädt Bilder hoch, schreibt mit Leuten aus der ganzen Welt und interessiert sich nur noch für das Internet.
Es ist oft so, dass man denkt, man sei im Internet sicher. Niemand würde einen kontrollieren und niemand würde wissen, dass du als 14-Jähriger Spiele ab 16 und 18 Jahren spielst oder dir pornografisches Material anschaust. Aber das ist nicht so. Es gibt Hacker und so weiter, vor denen dich niemand mehr schützen kann, wenn du zu leichtsinnig warst.
Bei mir kam zum Beispielt letztens eine Rechnung per E-Mail über 90 Euro an und hätte ich den Link in dieser gedrückt, hätte ich sie auch zahlen müssen.
Man sollte stark aufpassen, weil es im Internet an jeder Ecke Kostenfallen gibt.
Auf der anderen Seite fasziniert es, wie viele Sachen man online dort entdecken kann. Man möchte eigentlich nichts mehr tun, außer vorm Computer zu sitzen. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, dass das Konsequenzen nach sich zieht – und auch was die eigene Gesundheit oder das Sozialleben angeht.
Moritz Krischke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen