Auf der AFG üben die Lehrer unterschiedlich lange ihren Beruf aus. Die Lehrer mögen an ihrem Beruf hauptsächlich die Arbeit mit jungen Leuten. Auch dass die Schüler selbstständig lernen, finden Lehrer klasse.
Ein nettes Kollegium und nette Schüler/innen helfen den Lehrern gern, schließlich helfen Mathelehrer bei Rechenaufgaben, Englischlehrer bei Vokabelfragen und Deutschlehrer bei Grammatik oder der Rechtschreibung. Es gibt natürlich auch Nachteile, die besten Beispiele sind Korrekturen von Tests oder Klassenarbeiten, Organisation von Unterricht, Zeitdruck vom Bildungsministerium, und man kann seinen Urlaub nicht dann machen, wenn es zum Beispiel Rabatte auf Reisen gibt. Lehrer haben aber auch dieselben Probleme wie Schüler, unter anderem das frühe Aufstehen.
Aus der Sicht der heutigen Lehrer zusammengefasst: Die Lehrer haben sich schon verändert, aber die strengen und einfühlsamen Lehrer gibt es immer noch. Die meisten Lehrer fühlten sich durch ihre Ausbildung (Referendariat) ausreichend stressgeprüft, sodass sie das Arbeitspensum der späteren Tätigkeit realistisch einschätzen konnten. Keiner wurde hier nachträglich noch unangenehm überrascht. Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten. Manche wollen aber auch die Zukunft beeinflussen können. Die Fächer wurden meistens aus Interesse oder Neigung ausgewählt. Keiner der befragten Lehrer bereut diese Entscheidung.
Sophie Halley, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen