Eine aktuelle Umfrage in unserer Klasse ergab, dass 50 Prozent der Großeltern von Schülerinnen Haustiere haben. Auch in unserer Stadt bestätigt sich also, dass viele Menschen tierische Begleiter im Alter haben.
Knapp 40 Prozent der Großeltern mit Haustieren verbringen einen Teil des Alltages mit „Gassi gehen“ mit ihrem Hund und stärken dabei ihr Immunsystem. 17 Prozent ziehen das Streicheln von Katzen vor und genießen so selbst einsame Stunden. Auch Wellensittiche fordern bei elf Prozent der Großeltern regelmäßige Verantwortung ein. Erstaunlich ist, dass weitere elf Prozent sogar noch Pferde halten.
Selbstverständlich ist, dass sämtliche Haustiere neben der Beschäftigung auch viel Pflege benötigen und Kosten verursachen. Daher ist das eigene Haustier für manche vielleicht auch eine zu große Verantwortung. Eventuell wäre dann eine gelegentliche Haustierpflege in der Nachbarschaft oder im Tierheim eine Möglichkeit für mehr Aktivität im Alltag. Für alle Befragten steht fest, dass die Haustiere Oma und Opa manchmal besser helfen als Medizin.
Jana Sophia Scheffler, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten