Donnerstag, 25. September 2014, war es für die Wartenden endlich soweit! Eines der bekanntesten Videospiele stieg in die nächste Episode, Fifa 15, ein.
Ab diesem Tag konnten die Märkte, wie Media Markt oder Saturn, mit vielen Käufern, die dieses Spiel haben wollten, rechnen. Doch was hat Electronic Arts jetzt wirklich verbessert? Klar, es wurden die Spieler, die wechselten, zu anderen Vereinen geordnet, die Fußballschuhe geändert, aber wirkliche Neuerungen sind zum Großteil die neuen Reaktionen, die die Spieler zeigen, beispielsweise, wenn ein Spieler gefoult wurde, wenn er eine Chance vergibt oder wenn er ein Tor schießt, reagiert er realistischer. Auch erneuert wurde der Rasen, denn nachdem ein Spieler zu einer Grätsche ansetzte, hinterlässt die Grätsche jetzt Spuren. Außerdem wird das Trikot der Spieler im Laufe der Partie schmutzig. Auch zu erwähnen ist, dass die Steuerung bei Fifa 15 verbessert wurde, sodass sie halt einfacher zu steuern ist und realistischer aussieht.
Doch nun auch zum Geschäftlichen: Auch Fifa 15 schlägt wie die oft zitierte „Bombe“ ein. Allein in der ersten Woche wurde das Spiel über fünf Millionen mal verkauft. Wenn man dann mit einem Preis von 50 Euro pro Spiel rechnet (50 Euro bezahlt man für die PS3 Version) machte der Hersteller einen Umsatz von 250.000.000 Euro. Doch nun zur Kritik: Was wohl viele Mönchengladbach-Fans in dieser Region am Rhein ärgern wird, ist, dass es den Borussia-Park auf dem Spiel nicht gibt, was auch heißt, dass es keine Gladbacher Fangesänge gibt.
Lukas Koellermeyer, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg