Der Japanische Garten in Leverkusen, in der Nähe des Chemparks, strahlt in dieser Jahreszeit in ganzer Blütenpracht.
Er wurde 1913 von Carl Duisburg angelegt. Nach einer Weltreise hat er seinen Privatgarten im Jahre 1926, im Sinne der japanischen Kultur, erweitert. Unter anderem findet man dort exotische Bäume, Sträucher sowie Blumen aus japanischen Regionen. Er nahm beständig an Größe zu, die bis zum heutigen Zeitpunkt auf 1500 Quadratmeter heranwuchs. Nun geht er fließend in den Chempark über, in dem man die Bedeutung von Chemie und Strom im Alltagsleben erfährt und vor Augen geführt bekommt.
Der Eintritt ist frei, dafür darf man ins Zentrum des Gartens keine Sportgeräte, sowie Hunde und Essen mitnehmen. In dem Park, der um den Japanischen Garten herum angelegt ist, kann man nach einer mentalen Reise in das ferne Asien, ein gemütliches Picknick machen, Fahrrad fahren oder sogar mit dem Hund spazieren gehen. In diesem Bereich ist es gestattet.
„Die japanische Gartenanlage ist hervorragend für Familien, mit kleinen Kindern geeignet. Es gibt dort viel zu entdecken.“ (Annette Liefgen, 8d)
Die Anlage bietet viele verschiedene Möglichkeiten, einen ausgiebigen Sonntags-Spaziergang in der vielfältigen Vegetation zu unternehmen. Außerhalb des Japanischen Gartens gibt es viele Möglichkeiten, die großen Grünflächen für Fußball oder sonstige sportliche Aktivitäten zu nutzen.
Dennoch sind der Park sowie der Japanische Garten eher für Leute oder auch Familien gedacht, die gerne spazieren gehen und die Natur genießen.
Es riecht fast ganzjährig nach wunderbar duftenden Blüten. Dies lässt eine wunderbare Atmosphäre entstehen, die man so schnell nicht vergisst.
Ein Tag im Japanischen Garten bringt Freude und Ausgewogenheit in den Alltag.
Carolin Bous, Kiara Müller, 8d, Marienschule Leverkusen