Schon seit langer Zeit kaufen die Menschen im Internet ein. Inzwischen werden sogar Lebensmittel im Internet eingekauft und nicht mehr im Supermarkt. Der Internethandel macht heute einen Jahresumsatz in Höhe von 39,3 Milliarden Euro. Das sind circa 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Der Internethandel boomt weiter sehr stark. Eine besondere Produktgruppe ist die Bekleidung. Hier werden alleine 10,7 Milliarden Euro Umsatz in einem Jahr gemacht. Es wird dem Kunden ja alles auch sehr leicht gemacht. Nur ein Klick auf der Internetseite des Geschäftes und schon wird die Ware in kürzester Zeit geliefert. In der Bundesrepublik Deutschland sind circa 400.000 Online-Händler aktiv. Aber so schön und gut es auch klingt, es gibt auch eine Reihe von Nachteilen. Die Geschäfte in den Innenstädten verlieren Jahr für Jahr an Umsatz. Das kann dazu führen, dass die Mitarbeiter dort ihre Arbeitsplätze verlieren. Ein weiteres Problem besteht in der Sicherheit beim Einkaufen im Netz. Das Bezahlen ist dort noch nicht ganz sicher, weil sich Programme auf den Computer schleichen und hier wertvolle Informationen heimlich abrufen können. Das führt dazu, dass die Mehrheit der Kunden nicht über das Internet bezahlen will, sondern sich eine Rechnung schicken lässt.
Laut eines Berichtes des Magazins für Deutsche Wirtschafts-Nachrichten sollen zukünftig Produkte in den Ländern des Einkaufs besteuert werden. Damit kann der Onlineeinkauf in Zukunft teurer werden. Es wird der Tag kommen, wo die Menschen alle ihre Einkaufswünsche nur noch vom Sofa aus bestellen werden und die Innenstädte mit ihren Geschäften aussterben werden. Ob wir das alles so wollen? Die Zukunft liegt in unseren Händen und wir können gespannt sein, wie sie sich entwickelt.
Hanna Haas, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf