Der monströse Taifun „Haiyan“ raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.
5200 Menschen starben und rund 1600 werden noch vermisst. Ungefähr 20.000 Verletzte werden von Hilfsorganisationen versorgt. Insgesammt sind Tausende freiwillige Helfer auf der Insel im Einsatz. Viele brauchen dringend Nahrung, darunter 1,5 Millionen Kinder und 800.000 Schwangere. Durch die große Seuchengefahr startet die Weltgesundheitsorganisation eine Impfkampange für Kinder. Für die Taifun-Opfer und deren Heimat spendet die Weltbank rund eine Millarde Dollar. Die EU spendet circa 20 Millionen Euro und allein Deutschland unterstützt das Katastrofengebiet mit 6,5 Millionen Euro.
Dank der vielen Hilfe von überall werden die Trümmer langsam zur Seite geräumt, aber trotzdem wollen immer noch viele Menschen fliehen. Man will für die Opfer so schnell wie möglich eine Siedlung in der Nähe von Tacloban bauen.
Pauline Janz, Lisa Lentzen, Berit F., 8c, , Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen