Wie jeder weiß, hat der ADAC auf den deutschen Straßen sehr viel zu tun. Aber sobald die erste Schneeflocke fällt, rückt der ADAC in einer größeren Zahl aus. Denn im Winter sind Unfälle vorprogrammiert. Viele Leute machen sich nichts aus Winterreifen oder anderem.
Es sind Unfälle von A-Z. Von Personenschaden und Blechschaden bis zu stecken gebliebenen Autos im Schnee. Alles ist dabei, wenn der Schnee fällt.
Jedoch ist der Stress nicht nur bei den Schleppfahrern, sondern auch bei den Disponenten und in der Verwaltung. Die Disponenten müssen jederzeit hochkonzentriert bei ihrer Arbeit sein. Ein Fehler könnte ein ganzes System in ein großes Durcheinander verwandeln. Denn über die Disposition gehen alle Schleppungen und alle anderen Verwaltungen. Sie müssen sich auch darum kümmern, dass die Schleppfahrer ihre Aufträge bekommen. Das heißt, sie müssen die Adresse, die Art des Auftrages und die rechnerischen Details dem Fahrer zustellen.
Nun gibt es auch noch die Büroverwaltung des ADAC. Auch diese hat viel zu tun, wenn der Schnee fällt. Im Verwaltungsbüro des ADAC ist ebenfalls früh morgens schon viel los. Einige Unfälle aus der Nacht müssen nun auch noch bearbeitet werden. Denn das, was im Büro bearbeitet werden muss, können die Fahrer oder die Disponenten nicht vollständig erledigen.
Bis jetzt lief es beim ADAC im Winter eigentlich ganz gut. Speziell für Mönchengladbach und Umgebung, ist der ADAC-Vertragspartner Bröker zuständig. Bei diesem Unternehmen wurde auch für diesen Artikel recherchiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz zwar nicht in Bayern, wo der Schneefall vorprogrammiert ist, jedoch hat auch ADAC Bröker im Winter genug zu tun. Durch die große Fahrzeug-Flotte des Unternehmens fällt vieles in den Aufgabenbereich. Es sind Geräte wie Truck – Abschlepp – LKW, ein Kran für größere Einsätze und die normalen Abschlepp- LKW.
Man kann also sagen, dass man die Arbeit des ADAC im Winter doch schon recht beeindruckend finden kann.
Moritz Mager, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße