Die Tanz-Form Breakdance, die ursprünglich auf der Straße getanzt wurde, fordert eine hohe Disziplin von den Tänzern. Diese müssen beispielsweise über athletische Fähigkeiten verfügen.
Breakdance heißt ursprünglich B-Boying. Die Wurzeln des Breakdance reichen bis ins Jahr 1969 zurück. Breakdance entstand vor dem Hintergrund der Kriminalität in den Ghettos von New York. Die Tanz-Art hat anfangs die Spannung und Gewalt der städtischen Straßenbanden untereinander wiedergegeben. 1986 endete die Modewelle des Breakdance.
Doch ab 1990 kam das Breakdancen wieder in Mode, so dass es heute in jedem Land Tänzer gibt, die ihren Lebensunterhalt mit diesen zum Teil aus Hip-Hop-Bewegung bestehenden Tänzen verdienen. Getanzt wird zu Pop, Funk und Hip-Hop. Hauptsächlich wird es in Südkorea getanzt. In den darauf folgenden Jahren hat sich dieser Tanz-Style aber auch in vielen anderen Ländern der Welt verbreitet.
Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule