Von der Internetsucht sind heutzutage viele Leute betroffen, 560.000 Menschen sollen es allein in Deutschland sein. Mittlerweile gehört das Internet zum Alltag und ist überall vorhanden, ob auf dem Laptop, dem Tablet-PC oder dem Smartphone. Vor allem Jugendliche sind abhängig und können sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen.
Das übermäßige Nutzen des Internets im Alltag kann zur Internetsucht führen, insbesondere besteht die Gefahr bei sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Die Abgrenzung zu normalem Verhalten ist fließend und kann nicht klar definiert werden.
Laut Wikipedia sind häufige Symptome:
– Unüberwindliches Verlangen, das Internet zu nutzen
– Mangelerscheinungen oder unkontrolliertes Surfen im Internet
– Kontrollverluste (d.h. länger „Online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte), verbunden mit diesbetzüglichen Schuldgefühlen
– Sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie, häufiges Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen)
– Nachlassende Arbeitsleistung
– Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt
– Psychische Irritabilität bei Verhinderung am Internet-Gebrauch (kann sich auswirken in Form von Nervosität, Reizbarkeit und Depression)
– Mehrfach fehlgeschlagene Versuche der Einschränkung
Daher sollte man mit der Internetnutzung sorgsam umgehen und sich selber ein Limit setzen. Deshalb empfehle ich, wenn man von der Internetsucht betroffen ist, sich schleunigst professionelle Hilfe zu suchen.
Athanasios Georgoulis, Krefeld, Fichte-Gymnasium