Es ist die Frage bei Familien mit Stress: Sind wir die einzige Familie, die so ein schlechtes Verhältnis hat?
Es scheint zwar so, doch die Wahrheit sieht anders aus:
Ganze 67% der Jugendlichen beschreiben ihr Familienverhältnis als schlecht, nur 21% geben ihr Verhältnis als gut an! Der Rest (12%) sagt, ihr Verhältnis sei normal, das heißt mal gut, mal schlecht.
Was sagen die Erwachsenen zu diesem Ergebniss?
„Ich bin ziemlich überrascht,“ so Alina Meyer. „Sonst hört man doch nur Gutes von allen anderen…wohl doch nur eine Lüge?“ Reinhard Fisch dagegen meint: „Ist doch klar, dass die Jugend von heute so etwas behauptet. Ich meine, wer will sich nicht von den Erwachsenen distanzieren als Jugendlicher?“
Als Erwachsene die selbe Umfrage machten, kam folgendes Ergebniss heraus: 90% beschrieben ihr Verhältniss als sehr gut, wobei das weibliche Geschlecht jeweils die Männer mit einem Blick, der wohl sagte: „Sag jetzt nichts Falsches!“, anschaute und diese die Frage beantworten ließ. Nur 10% beschrieben das Verhältnis als normal, 0% als schlecht.
Doch eine Frage bleibt offen: Entsprechen die Ergebnisse der Warheit, oder wird bei Umfragen gerne mal gelogen?
Marion Czech, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium