Tanzen ist nicht nur gesund, es fördert auch die Bewegung und die Entwicklung. Man lernt den richtigen Umgang mit dem eigenen Körper und verbessert das Rhythmusgefühl.
Im Jahre 1979 begangen Bernd und Dorothee Böhlefeld eine ADTV-Tanzlehrerausbildung. Im September 1984 erfüllte sich der Traum. Es entstand die Tanzschule Böhlefeld. Anfangs wurden sie noch von Bernd Böhlefelds Eltern unterstützt. Doch diese zogen sich mit den Jahren aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Heute bietet die Tanzschule viele verschiedene Kurse für Jung und Alt an. Standard-Tänze für Paare und Ehepaare wie zum Beispiel Disco-Fox, Wiener Walzer, langsamer Walzer, Tango, Foxtrott, Latein-Tänze, Cha-Cha-Cha, Rumba und Jive. Außerdem weden Hochzeits-, Dance 4 Fans- und Ballett-Kurse angeboten. Rachel Neuschäfer (Tanzlehrerin bei Böhlefeld) ist Tanzpädagogin für Ballett, Jazz, Modern und Folklore. Außerdem ist sie eine Dance 4 Fans-Instruktorin und Salsa-Lehrerin. Die klassischen Ballettstunden sind nach „Waganowa“. Waganowa ist eine Unterrichtsmethode. Sie erfordert Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Das Training kann man bereits mit vier Jahren beginnen. Es finden regelmäßige Aufführungen statt.
Natürlich gibt Böhlefeld auch zahlreiche Veranstaltungen. Es finden Sommer-Cocktail-Partys , Sommer-Grill-Partys, Abschlussbälle und vieles mehr statt.
Diese sorgen für reichlich Spaß und Bewegung.
Tanzen macht riesigen Spaß, hält fit, macht den Kopf frei, das Immunsystem wird gestärkt und es bringt die grauen Zellen in Schwung. Bei Partnertänzen fördert es Beziehungen. Man muss auf den Partner eingehen und ihm vertrauen. Das wiederum fordert Feingefühl. Andere Menschen finden mit Tanzen schneller Anschluss. Denn mit einander Tanzen kann man auch ohne große Worte. Fazit: „Tanzen lohnt sich immer!“
Maren Seifert, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen