Die Anforderungen der Lehrer wachsen, wenn die Möglichkeiten in der Technik mitwachsen. Hausaufgaben werden damit immer häufiger zu einer Suche im Internetlabyrinth.
Oftmals reichen die Informationen aus Lexika nich aus, um einen ausführlichen Text zu verfassen. Für denjenigen, der keine Internetflatrate hat, kostet das nochmal extra und es stiehlt wetvolle Freizeit, denn oftmals braucht man, bis man brauchbare Ergebnisse hat, mehr als eine Dreiviertelstunde.
Dazu kommt noch, dass man Fachwörter nachschlagen und diese umständlich umschreiben muss, da sonst der komplette Text für die ganze Klasse unverständlich ist. Wäre die Technik nicht so weit, könnte man einfacher und gesünder die Hausaufgaben erledigen, denn schließlich ist es ungesund, stundenlang vor dem Bildschirm zu hocken.
Zwar gibt es genügend Jugendliche, die den ganzen Tag vor dem PC sitzen, doch es gibt ja auch andere. Der Bildschirm ist ungesund für die Augen, und vor dem Computer bewegt man sich nicht viel. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, um zu lernen, und da sollten sich Lehrer nicht so sehr auf das Internet und auf die Technik stützen! Wofür gibt es denn schließlich Schulbücher?
Daniel Gärtz, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium