Der Alltag der Feuerwehr bringt viele Gefahren mit sich. Oftmals riskieren die Feuerwehrleute ihr eigenes Leben.
Der Feuerwehrmann muss im Alltag viel mitbringen: Fitness, technisches Know-how, Einfühlungsvermögen und Bereitschaft für Schichtdienst.
Jeder Einsatz beginnt mit einer Durchsage, die mit einem Alarmgong ertönt. Einmal im Monat findet für die Arbeiter der Feuerwehr eine Hauptübung statt, damit sie im Training bleiben. Es gibt eine berufliche Ausbildung zum Feuerwehrmann/-frau, jedoch kann man auch zur Freiwilligen Feuerwehr gehen.
Für Jugendliche gibt es die Jugendfeuerwehr, die 1882 auf der Insel Föhr gegründet wurde. Man muss teamfähig und pünktlich sein sowie technisches Verständnis haben. Die Mitglieder der Jugend- und Freiwilligen Feuerwehr müssen selbstständig arbeiten und gemeinsam nach Zielen streben.
Im Feuerwehralltag sind dies die denkbaren Szenarien, die mit entsprechender Wahrscheinlichkeit geschehen:
Routinetätigkeit > 90 Prozent
gefährliche Tätigkeit bis zu 10 Prozent
extreme Notfallbedingungen < 1 Prozent
Info
Für eine Beurteilung von Gefahren in Einsatzfällen
wird in der Bundesrepublik Deutschland ein Schema
verwendet, welches durch Buchstaben dargestellt wird:
1.) A Angstreaktion und Panik
2.) A Atomare Gefahren
3.) A Atemgifte
4.) A Ausbreitung
5.) C Chemische Stoffe
6.) E Erkrankung und Verletzung
7.) E Explosion
8.) E Elektrizität
9.) E Einsturz
Eda Bilican und Lisa-Marie Henke, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark