Bis einschließlich 2022 sollen in Deutschland 17 Kernkraftwerke am Stromnetz bleiben. Danach wird auf erneuerbare Energie gesetzt.
Doch schon jetzt gibt es Proteste wegen eines geplanten Castor-Transports nach Deutschland. Viele Naturschützer halten die Atommüllzwischenlager für zu unsicher, denn wenn es zu einen radioaktiven Unfall kommen würde, wären die Folgen für Mensch und Umwelt fatal.
Auch im Bundestag stoßen die schwarz-gelben Atompläne auf grünen Widerstand. „Ich finde es nicht gut, dass die Laufzeit verlängert wird“, sagt eine Schülerin des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums.
Auch große Umweltorganisationen wie Greenpeace sprechen sich dagegen aus. Bester Beweis dafür ist die Stürmung des Daches des Bundestaggebäudes. Bei dieser Aktion entrollten Greenpeace-Aktivisten ein großes Plakat.
Niclas Baum, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium