Jugend – Lesen völlig unterbewertet

Eine Menge Schüler und Schülerinnen beschäftigen sich in ihrer Freizeit lieber mit Fernsehen, Playstation, Wii und Computerspielen, anstatt zu einem guten Buch zu greifen.

Einige finden Bücher und Lesen allgemein langweilig und einfältig. Dabei gibt es so viel Auswahl, und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von den beliebten Vampir- und Fantasyromanen wie „Twilight“ und „Harry Potter“, bis zu spannenden Thrillern von Stephen King.

Lesen fördert die Allgemeinbildung und vergrößert den Wortschatz. Es ist in der Schule nützlich, aber auch im Alltag gut. Die Umgangssprache wird verbessert, und man wählt seine Worte gezielter aus. Aufgabenstellungen und Texte werden besser verstanden, und man bildet sich weiter.

Man kann anderen Menschen besser Tipps in bestimmten Lebenslagen geben und versteht seine Mitmenschen durch die erzählten Geschichten der Bücher besser. Somit kann man sich in andere Menschen besser hineinversetzen.

Das Lesen ist bei Kindern gut geeignet, denn so fördert man die Fantasie. Das sogenannte „Kopfkino“. Die Vorstellungskraft an sich ist schon sehr wichtig, denn beim träumen lässt man dieser freien Lauf. In den Träumen verarbeitet man seine Erlebnisse und den Stress des Tages. Je fantasievoller die Träume sind, desto besser. Trotz allem ist Lesen immer noch nicht sehr beliebt.

Annika Schweinforth, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule