Am 24. Juli. geschah das Unglück in Duisburg. Massen von Menschen waren dort zur Lovparade.
Entweder man musste zugucken wie die Massenpanik
ausbrach, oder man war selbst Opfer. Das Schicksal der Opfer war ein schrecklicher Tod. Keiner kann nachvollziehen, wie es soweit kommen konnte. Ein Gelände, das für eigentlich 250.000 vielleicht auch für 350.000 Menschen zugelassen war, kann doch nicht einem so großen Fest dienen? Der Fehler lag eindeutig in der Planung. Doch die Veranstalter schweigen. Angehörige der Opfer müssen wohl noch lange auf ihre Antworten warten, auf die vielen Fragen die sie sich stellen. Die Veranstalter der Loveparade im Innenausschuss sind nicht einmal bereit, dort Fragen zu beantworten. Sie schieben die Schuld hin und her. Menschen sehen das Verschweigen als Missachtung der Angehörigen der verstorbenen Opfer, schließlich haben 21 Menschen ihr Leben bei der Loveparade verloren. Und die Angehörigen, Freunde und Mitmenschen sollen nicht einmal eine Antwort bekommen?
Marina Bauer, Kempen, Erich-Kästner Realschule