Vom 7. bis 29 Juni 2008 findet die 13. UEFA-Fußball-EM in Österreich und der Schweiz statt. Es ist das zweite Mal, dass eine Europameisterschaft in zwei Ländern ausgetragen wird (Belgien und Niederlande 2000). Das Turnier steht unter dem Motto: „Erlebe Emotionen“.
Die insgesamt 31 Begegnungen der 16 verschiedenen Nationalmannschaften werden in acht verschiedenen Spielstätten ausgetragen. Davon je vier in Österreich und vier in der Schweiz. In Österreich wird in den Städten Wien, Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg gespielt, in der Schweiz sind die Spiele für Basel, Bern, Genf und Zürich vorgesehen.
Insgesamt wurden eine Millionen Tickets verkauft. Neben den Zuschauern in den Stadien setzt man auch bei diesem Turnier auf die bewährten „Fanmeilen“, die wir Deutschen sicherlich noch sehr gut aus unserem „Sommermärchen“, der Fußball WM 2006 in Deutschland, kennen. Zudem rechnet man mit mehr als acht Milliarden Zuschauern vor dem Fernsehbildschirm
Die vier Gruppen setzen sich wie folgt zusammen:
In Gruppe A spielen die Schweiz, Tschechien, Portugal und Türkei um das Achtelfinale.
In Gruppe B, in der sich neben Deutschland auch Kroatien, Österreich und Polen befinden, wird es ebenfalls spannend beim Kampf um ein Weiterkommen.
In Gruppe C befinden sich die Franzosen mit Rumänien, den Niederlanden und dem aktuellen Weltmeister Italien. Die mit Abstand schwierigste Gruppe des Turniers.
Spanien, Russland, Schweden sowie Noch-Europameister Griechenland bilden Gruppe D.
Das Finale findet am 29. Juni in Wien statt. Ob wir Deutschen im Finale um den Titel spielen, ist eine schwere Frage. Eine ganze Nation hofft. Doch der Bundestrainer Joachim Löw bremst die Euphorie. Seiner Meinung nach ist die Europameisterschaft das schwerste Turnier aller Zeiten. Es gebe seiner Ansicht nach keinen eindeutigen Favoriten. Alle Mannschaften würden auf einem sehr hohen Niveau spielen.
Hoffen wir alle das Beste für unsere Mannschaft: das Finale in Wien.
Tobias Budde, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium