Rehe besonders gefährdet – Todesfalle Salz

Bundesweit sterben 200 000 Rehe durch Autounfälle.

Die meisten dieser Unfälle ereignen sich, wenn der Schnee am Straßenrand weggetaut ist und das Streusalz auf oder an der Straße liegt.

Nachdem die Rehe den langen Winter überstanden haben, brauchen sie nicht nur Nahrung. Ihr Verlangen nach Salz ist auch sehr groß, denn sie brauchen die

Mineralien, die im Salz enthalten sind für die baldige Geburt ihrer Jungen, den Aufbau ihrer Geweihe und den Fellwechsel.

Also gilt für Autofahrer eine erhöhte Vorsicht.

Lucas Kirch, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium