Von Lotte Anstötz, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen
Seit dem 11. Januar 2021 gehen Schülerinnen und Schüler nicht mehr zur Schule.
Wegen der hohen Infektionszahlen müssen sie nun den Unterricht von zu Hause aus verfolgen. Lehrer und Lehrerinnen schicken ihnen hierfür Aufgaben, die sie selbstständig bearbeiten müssen. Doch wie kommt dieses Homeschooling nun bei den Schülern an?
Es gibt hierzu viele verschiedene Meinungen: Manche mögen es lieber, von zu Hause aus zu arbeiten, andere jedoch bevorzugen den Unterricht in der Schule. Insgesamt kommt das Homeschooling jedoch nicht so schlecht an. ,, Ich finde es gut, dass man sich die Aufgaben selber einteilen kann“, sagt zum Beispiel Jakob (14). Da sind viele Schüler und Schülerinnen derselben Meinung. Ebenso gibt es viele weitere positive Aspekte. Jan (15) etwa meint: ,,Ich kann, seitdem wir von zu Hause arbeiten, endlich ausschlafen“. Dies sieht Jazzy (14) ähnlich:,, Außerdem ist nicht jeder um die gleiche Uhrzeit aktiv und man kann später anfangen“.
Wie man sieht, scheint der Online-Unterricht gut bei vielen Schülerinnen und Schülern anzukommen. Doch natütlich berichten einige auch von Nachteilen. Martha (13) erzählt, dass man irgendwann einfach keine Motivation mehr finde, um seine Sachen zu erledigen. Ebenso beklagt sich Karl (12), dass man oft lange auf Antworten der Lehrer warten müsse. Viele Schülerinnen und Schüler vermissen es auch einfach, wieder zur Schule zu gehen und dort ihre Freunde zu sehen.
Letztlich kann man sagen, dass es viele positive und negative Punkte zum Thema Online-Unterricht zu sagen gibt. So individuell Schülerinnen und Schüler sind, so unterschiedlich wird auch das Homeschooling wahrgenommen.