Von Stephanos Raber, Klasse 8e, Humboldt-Gymnasium
Mit diesem Thema beschäftigt sich Carlotta Meyer in dem Artikel „Brauchen wir Internetseiten wie Facebook“, der am 19. 11. 2017 erschienen ist. Sie betrachtet Facebook sehr kritisch, fast schon negativ. Sie hält Facebook für ein „Grauen der Neuzeit“. Doch hat Carlotta Meyer wirklich Recht damit?
Facebook ist eine soziale Plattform, die mehr als 1 Milliarde Menschen täglich nutzen. Carlotta Meyer nimmt an, dass dieses Internetforum auf eine ganz spezielle Weise die Menschen zum Negativen verändert. Sie schreibt in ihrem Artikel, dass die Nutzer Facebooks ihre sozialen Kontakte nicht mehr pflegen könnten oder man keine Zeit mehr für die Schule und externe Hobbys habe. Stattdessen gibt sie in ihrem Bericht wieder, dass diese Leute ihre Freizeit lieber mit Facebook verbringen würden. Viele sind trotz ihrer kritischen Einstellung zu Facebook und ihrer ausschlaggebenden Argumente nicht Carlotta Meyers Meinung, denn mehrere Studien der Leopoldina haben erwiesen, dass etwa 98,5% der Facebook-Nutzer dieses Forum maßvoll benutzen und nur etwa 1,5% ihre Hobbys, Freunde und ihre Schule vernachlässigen. Dies sieht man z.B. an den Noten der jeweiligen Schüler, die Facebook täglich nutzen. In Straßenumfragen ergab sich auch, dass Leute diese Plattform als Nachrichtenquelle nutzen und so stets informiert bleiben. User dieses Forums gaben an, dass sie, seitdem sie diese Internetseite entdeckt haben, sichtlich motivierter wären, sich über Nachrichten und aktuelle Themen zu informieren.
Aufgrund dessen nehmen immer mehr Leute an, dass Facebook ein wahres Geschenk der Neuzeit ist, wenn man diese moderne und zeitgemäße Informationsquelle maßvoll nutzt.