Nachhaltigkeit

Ob Schüler*innen auf Demos gehen sollten, anstatt am Unterricht teilzunehmen, ist überall eine große Frage. Das Thema wird oft diskutiert und es gibt dazu viele verschiedene Meinungen.

Von Antonia Sperber

Viele sagen, dass zu wenig gegen den Klimawandel unternommen wird, aber wenn man dann vorschlägt, auf eine Demo zu gehen, sind sie strikt dagegen. Man würde ja schließlich den Unterricht verpassen und das ginge nun mal überhaupt nicht. Vielleicht fragen sich manche auch. warum man die Fridays-For-Future-Demos an einem Freitag veranstalten muss. Die Antwort ist ganz einfach: Um endlich gehört zu werden, muss man viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um als Kind von Erwachsenem wahrgenommen zu werden. Zwar kriegen wir jetzt ein wenig Aufmerksamkeit, viel wird aber trotzdem nicht gemacht. Ich würde mir wünschen, dass Schulen (vor allem die, die sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen) Rücksicht auf die Fehlstunden der Schüler*innen nehmen würden und die Schüler*innen richtig über das Thema informieren würden. So könnten sich Schüler*innen eine eigene politische Meinung zu dem Thema bilden.

Außerdem wäre es gut, wenn man den verpassten Stoff auf Seiten wie moodle oder Schoolfox hochladen würde, damit die Schüler*innen den Stoff nachholen können. Der Klimawandel ist echt und wenn man nicht schnell etwas unternimmt, folgen noch größere Konsequenzen als jetzt.