540 von 1000 der befragten Erwachsenen kaufen neuerdings die Hälfte der Weihnachtsgeschenke online.
Dabei sind für 18 Prozent der Befragten die Preise egal, und das in der Finanzkrise! Aber mal ehrlich, wundert Sie das noch?
Während die Tannenbaumration knapp wird, steigen die Preise für Geschenke aller Art. Ist logisch, denn wie sollen die Großen im Bundestag sonst ihre Stippvisiten im Wellnesshotel und die alljährliche Glühweinflasche bezahlen?
Geht nicht.
Die um ihre Vergeltung bangenden Bankmanager haben gleich die Kreditkarte sperren lassen. So eine Schande.
Das erfordert demnach Anpassung und der bequeme Weg übers Internet eignet sich gerade dazu, das Passende zu finden. Ein Klick, ein Name, eine Überlegung, und schon ist alles geregelt. Hoffentlich wird das nicht zum Alltag, denn sonst werden wir bald in einer Welt leben, die von modernster Technik abhängt.
Wer also alles per Mausklick bestellt, wird seine Brötchen bald nur noch zugeschickt bekommen.
Jacky Werny, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium