Warum Tiere aussterben und was wir dagegen tun können

Zurzeit sterben sehr viele Tiere – rund 150 Milliarden pro Jahr. Davon 750 Millionen allein in Deutschland. Das sind pro Sekunde 4756 Tiere.

Von Devin Bakic und Costantino Vivacqua, Klasse 4,  Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Tiere die vom Aussterben bedroht sind, sind zum Beispiel: Sumatra-Tiger, Indonesische Tiger, Pandas, Afrikanische und Asiatische Elefanten, Zahnwale, Bartenwale und Asiatische Nashörner.

Es werden immer mehr Bäume abgeholzt und der Lebensraum von vielen Waldtieren wird so zerstört. Das betrifft vor allem die Pandas. Deswegen leben nur noch 1864 große Pandas auf der Welt. Wale werden von Wilderern gejagt und Elefanten teilen das selbe Schicksal wie die Pandas.

Beim Königstiger ist es noch schlimmer. Von 40.000 Tigern dieser Art sind in den letzten 66 Jahren rund 37.000 gestorben. Es leben jetzt nur noch 2633 Königstiger.

Vier Tiger-Arten sind bereits ganz ausgestorben: Der Java-Tiger, der Kaspische Tiger sowie der Bali-Tiger, der bereits seit 1940 ausgerottet ist und der Südchinesische Tiger, der vermutlich in freier Wildbahn ausstarb.

Viele Tiere werden illegal gejagt, weil die Wilderer Elfenbein, Hörner und Leder erbeuten wollen. Tiger, Elefanten und Nashörner sind unter anderen davon betroffen.

Durch das Aussterben mancher Tiere, finden auch viele andere Tier-Arten kein Futter mehr und sterben.

Viele Tiere die vom Aussterben bedroht sind, werden von Tierhilfsorganisationen in Naturreservate gebracht. Die Tierhilfsorganisationen versuchen alles, um diesen Tieren zu helfen. Tiere sollten nicht mehr illegal gejagt werden, damit sie sich weiter fortpflanzen können.

Eine weitere Todesursache ist der Klimawandel und die Umweltverschmutzung. Aufgrund von Umwelt-Verschmutzung sterben jährlich zehntausende Meerestiere, denn es kommt immer mehr Plastikmüll ins Meer.

Wir Menschen können den aussterbenden Tieren helfen, indem wir weniger Müll produzieren und bestimmte Artikel, wie Elfenbein und Leder nicht kaufen. Jeder sollte darüber nachdenken. Denn keiner hat das Recht, Tiere grundlos sterben zu lassen.